Aus der Natur und so verschieden
Mit Parkett sind der Kreativität für das Raumdesign keine Grenzen gesetzt. Dabei weist jede Holzart eine eigene Farbe, Struktur und Härtegrad auf. So lassen sich zuhause viele verschiedene Akzente setzen – unabhängig davon, ob der Holzboden im Wohnzimmer, in der Küche oder sogar im Bad verlegt wird. Besonders beliebt sind in Deutschland seit jeher Eiche, Buche, Esche und Ahorn. Aber auch Kirsche, Birke und Nussbaum finden viele Fürsprecher. Wegen ihrer Härte eignen sich Laub- bzw. Harthölzer am ehesten für Parkett. Sie sind besonders robust und strapazierfähig. Weichere Nadelhölzer wie Fichter, Lärche und Kiefer sind somit eher selten anzutreffen.
Besitzt Holz an sich schon eine warme Ausstrahlung, wird dies bei dunklen Holzarten nochmals verstärkt. Hierzu zählen zum Beispiel die bräunliche Eiche oder auch Nussbaum. Als Harthölzer eignen sie sich sehr gut für stark beanspruchte Räume. Wer diese größer und freundlicher gestalten will, greift unterdessen auf hellere Holzarten zurück. Birke, Esche oder Erle sind optimal für einen skandinavischen oder Landhaus-Stil. Mit ihrer abwechslungsreichen Maserung geraten sie auch sehr ausdrucksstark. Ahorn vermittelt mit seinem Anflug von weiß wiederum ein leicht mediterranes Ambiente. Röttöne, wie sie Kirsche oder Buche bieten, haben eine ruhige und elegante Ausstrahlung, die einen Hauch Exklusivität versprüht.
Parketthölzer lassen sich genauso im Nassbereich und damit in Bad oder Küche einsetzen. Hier gilt es, Hölzer mit einem geringen Quell- und Schwindverhalten auszuwählen, damit sie mit der vorhandenen (Luft-)Feuchtigkeit klarkommen. Auch hier sind Eiche oder Kirsche eine gute Wahl, soll es ein einheimisches Produkt sein. Ansonsten bieten sich tropische Hölzer wie Teak, Doussie oder Merbau an, die sich kaum verziehen und daher wenig nässeempfindlich sind.
Außer seiner warmen Atmosphäre überzeugt Parkett vor allem mit einer langen Lebensdauer. Auch deswegen, weil es sich als einziger Bodenbelag mehrmals renovieren lässt. Dafür ist jedoch entscheidend, das Parkett bei seiner Verlegung vollflächig fest auf den Untergrund zu kleben. Dies verringert die tägliche Belastung, reduziert den Trittschall und leitet im Fall einer Fußbodenheizung auch die Wärme schneller und besser in den Raum. Das Kleben des Parketts übernimmt aber am besten der Profi, denn der Parkettleger weiß, was nötig ist, damit der Boden lange leben soll. Und indem er Klebstoffe mit EC1-Siegel nutzt, ist später auch eine wohngesunde Raumluft daheim gewährleistet.
Weitere Vorteile von geklebtem Parkett auf www.initiative-pik.de
Die Initiative pik ist ein Zusammenschluss führender Unternehmen und Verbände der Parkett- und bauchemischen Industrie sowie des Fachhandwerks und -journalismus. Pik-Mitglieder sind Bona (www.bona.com), Bostik (www.bostik.de), der Bundesverband Parkett und Fußbodentechnik (www.bv-parkett.de), GEV (www.emicode.com), Jaso (www.jaso.de), Mapei (www.mapei.de), Murexin (www.murexin.com), „ParkettMagazin“ (www.magazinparkett.de), Schönox (www.schoenox.de), Stauf (www.stauf.de), Thomsit (www.thomsit.de) und Uzin Utz (www.uzin-utz.com).
Initiative pik – Parkett im Klebeverbund
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