Die Rettung für trockene Augen – E-Eye von sehkraft!
„Hinter trockenen Augen steckt fast immer eine Fehlfunktion der sogenannten Meibom-Drüsen, die sich hinter der Wimpernreihe von Ober- und Unterlid befinden“, erklärt Matthias Maus, Augenarzt und Leiter der sehkraft-Augenzentren in Köln, Berlin und Wien. Sie produzieren ein fetthaltiges Sekret, das mit einer stark wasserhaltigen Tränenflüssigkeit den Tränenfilm des Auges bildet. Durch die fetthaltige Schicht wird verhindert, dass die Tränenflüssigkeit zu schnell verdunstet oder über die Lidkante einfach aus dem Auge rinnt. Verstopfen die Meibom-Drüsen, verringert sich dieser so wichtige Fettanteil oder fehlt sogar ganz. Folge: Das Auge wird trockener und tränt. Zudem kommt es zu einem Sauerstoffmangel auf der Hornhaut, der durch eine Erweiterung der Gefäße ausgeglichen wird. Die Folge: rote Augen.
Kurzfristige Linderung bringen Tränenersatzmittel in Form von Tropfen, Gelen oder Salben. In leichteren Fällen helfen wässrige Lösungen mit Polymeren wie Povidon, bei stärkerer Trockenheit kommen visköse, also dickflüssigere Inhaltsstoffe wie Hypromellose, Carbomer aber auch hochdosierte Hyaluronsäure (0,3 oder 0,4 %) zum Einsatz. Zusatzstoffe wie Dexpanthenol oder Augentrost haben eine zusätzlich regenerierende Wirkung auf die gereizte Hornhaut. Um den Lipidanteil des Tränenfilms zu erhöhen, gibt es Sprays mit Phospholipiden, die auf die geschlossenen Lider gesprüht werden, aber auch Tränenersatzmittel, die mit Lipiden angereichert sind. Sie sind ideal für alle Betroffenen mit trockenen Augen, die zusätzlich auch unter entzündeten, dauergereizten Lidrändern leiden. Je nach Ursache der trockenen Augen können auch verschreibungspflichtige, antientzündlich wirkenden Augentropfen mit dem Wirkstoff Ciclosporin, einem Immunsuppressivum, helfen.
Die Crux: Fast alle Behandlungsmöglichkeiten gegen trockene Augen zielen auf die Symptome und ändern nichts an der eigentlichen Ursache, nämlich der Funktionsstörung der Meibom-Drüsen.
Und genau hier setzt die neue innovative und sanfte E-Eye-Behandlung an. Sie arbeitet mit einer Pulslicht-Technologie, die ultrakurze Lichtsequenzen an verschiedenen Punkten unterhalb und seitlich des Auges abgibt. Das stimuliert den Parasympathikus, jenen Teil des vegetativen Nervensystems, der verschiedene Körperfunktionen steuert. Über bestimmte Botenstoffe wird so die Aktivität der trägen Meibom-Drüsen wieder angeregt. Sie geben wieder mehr lipidhaltiges Sekret ab, was den Tränenfilm stabilisiert und so den trockenen Augen entgegenwirkt. Gleichzeitig kann die sanfte Lichttherapie die lästigen Beschwerden von Lidrandentzündungen (Blepharitis) wie Rötungen, Schwellungen und Krustenbildung lindern. Die Behandlung ist völlig schmerzfrei, Patienten spüren lediglich ein leichtes Wärmegefühl. Ideal sind drei Behandlungen innerhalb von sechs Wochen, bei sehr hartnäckiger Trockenheit ist auch eine vierte Behandlung möglich. Der Effekt hält zwischen acht Monaten und drei Jahren an, dann kann nachbehandelt werden.
Behandlungsdauer: 10 min
Kosten: 795 Euro für 3 bis 4 Behandlungen, Auffrischungsbehandlung 250 Euro
Erfahrungsbericht
Susanne Schäfer, 52, Lektorin aus Berlin:
„Für mich ist das eine ganz neue Lebensqualität“
Trockene Augen – das klang für mich immer nach einer banalen Sache. Bis es mich selbst traf. Mit Mitte 40, zu Beginn der Menopause. Vermutlich waren die Hormone schuld. So wie die Haut am ganzen Körper, wurden offenbar auch meine Augen durch die Umstellung trockener. Bereits nach einer Stunde am Computer hatte ich das Gefühl, dass sie regelrecht ausgetrocknet waren. Sie brannten, juckten und waren eigentlich ständig gerötet. Und durch das ständige Reiben am Auge verstärkten sich leider auch noch die Trockenheitsfältchen in diesem Bereich…
Augentropfen zur Befeuchtung waren ab sofort mein ständiger Begleiter. Da ich rund viermal pro Stunde tropfte, ging das irgendwann richtig ins Geld. Ich kam mir bald vor wie ein Junkie, denn ich geriet regelrecht in Panik, wenn plötzlich keine Tropfen zur Hand waren. Mehr als einmal bin ich aus einem Kino oder Restaurant geflüchtet, um mir in einer Nacht-Apotheke Nachschub zu besorgen, weil ich das Reibeisengefühl einfach nicht mehr aushielt. Als Alternative versuchte ich es mit lipidhaltigen Augensprays, deren Wirkung ein wenig länger anhielt. Doch an der Ursache änderten sie letztlich nichts, meine Augen blieben trocken.
Zufällig hörte ich über eine Freundin von der neuen E-Eye-Behandlung. Nach einem Beratungsgespräch im sehkraft-Augenzentrum in Berlin entschied ich mich sofort für diese wirklich innovative Methode. Die Vorteile lagen auf der Hand: Das Ganze ist sanft, sicher sowie schmerzfrei und bringt langanhaltende Linderung. Bei meinem ersten Termin war ich dann doch ein bisschen nervös. Zuerst musste ich meine Augen im Unterlidbereich abschminken, meine geschlossenen Lider wurden mit speziellen Augenschalen, wie man sie aus dem Solarium kennt, abgedeckt und ein spezielles Gel im Unterlidbereich aufgetragen. Das fühlte sich angenehm kühl an. Dann ging es los: Meine Behandlerin setzte den ersten „Schuss“, ich „sah“ einen Lichtblitz und fühlte leichte Wärme. Fünf Punkte unter jedem Auge wurden so mit dem gepulsten Licht bestrahlt, die eigentliche Behandlung hat nicht mal fünf Minuten gedauert. Ich lag ganz entspannt auf einer Liege und fühlte mich sogar ein bisschen wie bei einer Wellness-Behandlung.
Danach wurde das Gel wieder entfernt und ich durfte sofort wieder meine gewohnte Augencreme sowie einen Concealer auftragen.
Bereits am Abend nach der Behandlung hatte ich das Gefühl, das meine Augen weniger trocken waren, hielt das aber eher für einen willkommenen Placebo-Effekt. Dass das keine Einbildung war, merkte ich in der ersten Woche nach der Behandlung. Das dauernde Sandkorn-Gefühl im Auge wurde weniger, ich griff auch seltener zu meinen Augentropfen. Heute, nach drei Behandlungen, blicke ich buchstäblich positiv in die Zukunft: Augentropfen brauche ich so gut wie gar nicht mehr, meine Augen fühlen sich angenehm feucht und kühl an und sind auch nicht mehr gerötet. Und sollte sich das Problem irgendwann wieder verstärken, weiß ich, dass mir eine Auffrischungsbehandlung wieder neuen Sehkomfort für weitere Jahre bescheren wird.
Kasten
Trockenzeit – was sonst noch hilft
- Hochdosierte Omega-3-Fette in Kapselform können dabei helfen, dass die Lipidschicht des Tränenfilms verbessert werden. Omega-3-Fette sind auch in fetten Seefischen und hochwertigen Ölen aus Raps, Leinsamen, Hanf oder Walnüssen enthalten.
- Feuchtwarme Kompressen, Wärmebrillen und Lidrandmassagen helfen, wenn die Ausführungsgänge der Meibom-Drüsen verstopft sind.
- Bei Computer-Arbeit häufiger ganz bewusst blinzeln und immer wieder Pausen, möglichst in frischer Luft, einlegen.
- In der kalten Jahreszeit bei trockener Heizungsluft die Luftfeuchtigkeit in Räumen durch Luftbefeuchter oder Schalen mit Wasser erhöhen und regelmäßig ausreichend lüften.
- Das Gebläse von Klimaanlagen im Auto oder Flugzeug nicht direkt auf die Augen richten.
- „Weißmacher“-Augentropfen, die die Gefäße verengen, so selten wie möglich anwenden.
- Kontaktlinsen immer mal wieder gegen eine Brille tauschen
sehkraft ist eines der modernsten Zentren für refraktive Chirurgie weltweit und internationales LASIKSchulungszentrum sowie einziges KAMRA Centre of Excellence in Deutschland und Österreich. Seit der ersten Eröffnung im Jahr 1991 wurden mehr als 60.000 refraktiv-chirurgische Laseroperationen und Linsenimplantationen durchgeführt. sehkraft hat über 50 Mitarbeiter. Als internationales Referenzzentrum für die Firmen Alcon, WaveLight GmbH, AcuFocus, LENSAR, Topcon und ifa Systems verfügt sehkraft über ständigen Zugriff auf modernste Technologien.
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