Digitale Konzerte mit Diana Damrau, Jakub Jozéf Orliński und Milow
Unter der Leitung von Generalmusikdirektor Tomáš Netopil widmen sich die Essener Philharmoniker in ihrem Sinfoniekonzert am Freitag, 7. Mai, um 20:15 Uhr den großen Da-Ponte-Opern von Wolfgang Amadeus Mozart: Die Mitglieder des Aalto-Ensembles Tamara Banješević (Sopran), Dmitry Ivanchey (Tenor) und Baurzhan Anderzhanov (Bass) interpretieren Arien und Duette aus „Die Hochzeit des Figaro“, „Don Giovanni“ und „Così fan tutte“. Den instrumentalen Rahmen bilden die Sinfonie D-Dur, op. 18 Nr. VI von Johann Christian Bach sowie die Sinfonie Nr. 104 D-Dur mit dem Beinamen „Salomon“. Die Moderation übernimmt Aalto-Dramaturgin Svenja Gottsmann.
Einen Tag später kommt es endlich wieder zu einem Konzert in der beliebten Reihe „Takeover!“. Am Samstag, 8. Mai, um 20:15 Uhr begrüßen der klassische Geiger und Crossover-Künstler MIKI und sein Kammerensemble den belgischen Singer-Songwriter Milow, der seit 15 Jahren aus der internationalen Pop-Szene nicht mehr wegzudenken ist.
Zu den aufstrebenden Künstlern der Klassikwelt zählt Jakub Józef Orliński: Am Montag, 10. Mai, um 20:15 Uhr ist der aus Polen stammende Countertenor gemeinsam mit dem von Francesco Corti geleiteten Alte-Musik-Ensemble Il Pomo d’Oro erstmals in der Philharmonie Essen zu erleben. Für sein aktuelles Album „Facce d’amore“ (Gesichter der Liebe), das sich in diesem Konzertprogramm widerspiegelt, hat er eine Reihe barocker Schätze gehoben – darunter Kompositionen von Giovanni Antonio Boretti, Giovanni Battista Bononcini und Luca Antonio Predieri –, die er mit Werken von Händel und Cavalli kombiniert. Aalto-Chefdramaturg Christian Schröder führt durch den Abend.
Mit der Sopranistin Diana Damrau ist kurz darauf einer der großen Weltstars des Gesangs zu Gast: Gemeinsam mit dem renommierten Liedbegleiter Helmut Deutsch gestaltet sie am Freitag, 14. Mai, um 20:15 Uhr einen Liederabend mit Werken von Robert und Clara Schumann, Richard Strauss sowie Liedern spanischer Komponisten. Nach ihrem gefeierten Konzert im Februar 2018, als sie gemeinsam mit Jonas Kaufmann das „Italienische Liederbuch“ von Hugo Wolff interpretierten, kehren die beiden Ausnahmekünstler nun in die Philharmonie Essen zurück.
Gefördert von der Philharmonie-Stiftung der Sparkasse Essen
Die seltene Gelegenheit, alle vier Orchestersuiten von Johann Sebastian Bach in einem Konzert zu erleben, bieten am Sonntag, 16. Mai, um 20:15 Uhr das Concerto Copenhagen und sein künstlerischer Leiter Lars Ulrik Mortensen. Dass die in Dänemark beheimatete Alte-Musik-Formation Bachs Musik meisterhaft zu interpretieren weiß, konnten die Musiker in Essen bereits 2019 unter Beweis stellen, als die sechs Brandenburgischen Konzerte zur Aufführung kamen.
Zum Ende des Monats stellt sich in der Reihe „Philharmonie Debüt“ die junge Klarinettistin Annelien Van Wauwe dem Essener Publikum vor. Am Sonntag, 30. Mai, um 11 Uhr spielt die 2020 mit dem OPUS Klassik als „Nachwuchskünstlerin des Jahres“ ausgezeichnete Musikerin gemeinsam mit dem Pianisten Pavel Kolesnikov Werke von Claude Debussy, Magnus Lindberg, Johannes Brahms und Mieczysław Weinberg.
Gefördert von der Bank im Bistum Essen eG und dem Freundeskreis Theater und Philharmonie Essen e. V.
Alle Konzerte werden im Alfried Krupp Saal der Philharmonie Essen aufgezeichnet und anschließend auf den YouTube-Kanälen der Philharmonie Essen (www.youtube.com/PhilharmonieEssen_TUP) oder der Essener Philharmoniker (www.youtube.com/EssenerPhilharmoniker; Konzert am 7.5.) ausgestrahlt. Der Eintritt ist frei.
Die Videos sind jeweils vier Wochen lang kostenlos aufrufbar.
Folgendes Bildmaterial stelle ich Ihnen hiermit zur Verfügung:
- Diana Damrau (Foto: Simon Fowler/Erato-Warner Classics)
- Jakub Józef Orliński (Foto: Jiyang Chen)
- Milow (Foto: Rachel Schraven)
- Tomáš Netopil (Foto: Sven Lorenz)
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