DPhV erwartet von den Kultusministern: „Zeigen Sie bessere Konzepte für eine sichere Schule als der Bund: Ein Inzidenzwert von 200 ist zu hoch! Zeigen Sie, was der Föderalismus kann!“
„Zeigen Sie, was der Föderalismus kann!“, fordert die DPhV-Vorsitzende Lin-Klitzing die Kultusminister auf. „Zeigen Sie, dass Sie für guten Unterricht und eine sichere Schule mehr Sachverstand besitzen und bessere Rahmenbedingungen schaffen als der Bund:
1. Setzen Sie – anders als der Bund – Impf-Angebote für alle Lehrkräfte um!
2. Ermöglichen Sie – anders als der Bund – sichere Testungen an jedem Präsenztag!
3. Treten Sie dafür ein, dass nach den Impfungen der Lehrkräfte die politische Aufmerksamkeit endlich auch auf passende Impfstoffe für Kinder und Jugendliche gelenkt wird und auch die Schüler und Schülerinnen Impfangebote erhalten. Dann kann die Schule wieder ein sicherer Ort werden.“
Schule braucht Sicherheit. Bildung und Lernen brauchen Sicherheit. Da, wo die Rahmenbedingungen dafür in den Ländern gut gegeben sind, kann mehr Präsenz ermöglicht werden, da, wo die Rahmenbedingungen dies nicht hergeben, nicht:
„Einen Inzidenzwert von bis zu 200 für Präsenzunterricht auszunutzen, obwohl bei allen anderen relevanten Faktoren für einen guten Unterricht in einer sicheren Schule ebenfalls noch Alarm geschlagen werden muss, ist in einem gut funktionierenden Föderalismus nicht nötig: Schaffen Sie als Kultusminister bessere Rahmenbedingungen für guten Unterricht und eine sichere Schule, als der Bund es tut!“ fordert Lin-Klitzing die Bildungsminister der Länder auf.
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