Energie- / Umwelttechnik

E.V.A.-Gruppe plant internes Impfzentrum

Die Unternehmen der E.V.A.-Gruppe gehören zu den sogenannten systemrelevanten Unternehmen, die eine sichere Energie- und Wasserversorgung, ÖPNV-Dienstleistungen und IT für Verwaltungen, Institutionen und Schulen bereitstellen. Um einerseits die Daseinsvorsorge für die Menschen und Unternehmen in Stadt und Region zu gewährleisten und andererseits der Belegschaft einen möglichst großen Schutz zu bieten, hat die Unternehmensgruppe bereits im Februar letzten Jahres einen Planungsstab etabliert, der alle Themen rund um die Pandemie bündelt und umsetzt. Gemeinsam werden dort beispielsweise Hygienemaßnahmen, Voraussetzungen für mobiles Arbeiten und Einkauf von Schutzmaterial wie Masken organisiert. So hat der Planungsstab auch frühzeitig kostenlose Selbsttests für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschafft und verteilt.

„Als Unternehmen der Daseinsvorsorge möchten wir – gemäß der vorgesehenen Priorisierung als Gruppe 3 – möglichst vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Impfangebot machen. So können wir auch dazu beitragen, die bundesweite Impfkampagne zu beschleunigen“, erläutert Rudolf Roß, der den Planungsstab der E.V.A.-Gruppe leitet. „Deshalb haben wir nun die Vorbereitungen für ein Impfzentrum auf unserem Gelände gestartet, das wir in kürzester Zeit eröffnen könnten. Voraussetzung wäre natürlich, dass Betriebsärztinnen und -ärzte in die Impfkampagne einbezogen werden und die Impfung der Gruppe 3 gestartet wird.“ Die Infrastruktur für ein solches Zentrum ist weitgehend vorhanden, da die Unternehmensgruppe schon seit vielen Jahren Grippeschutzimpfungen für die Belegschaft durchführt. Zur Frage eines eigenen Impfzentrums wurden bereits erste Gespräche mit dem Gesundheitsamt der Städteregion Aachen geführt.

Der E.V.A.-Konzern umfasst die Unternehmen ASEAG und APAG sowie die STAWAG mit Regionetz, FACTUR, STAWAG Energie und weiteren Gesellschaften. Auch die regio iT ist Teil des Planungsstabs Pandemie. Die Unternehmensgruppe umfasst insgesamt weit über 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Geplant ist, den Belegschaften weiterer systemrelevanter Unternehmen in der Region ein Impfangebot zu unterbreiten. 

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