FastConnect Leitung von igus reduziert Konfektionierungszeit um 46 Prozent
Profinet ist das weltweit am verbreitetsten industrielle Ethernet-Kommunikationssystem für die Industrie. Denn dank der Profinet-Technologie lassen sich selbst große Datenmengen bei bis zu 100 Mbit/s auf Basis des Ethernetprotokolls übertragen. Eingesetzt werden die Profinet-Leitungen oft in Kombination mit einem RJ45 Stecker in der Werkzeugmaschine, der Verpackungstechnik oder auch im Bereich des Handlings. Während viele Maschinen- und Anlagenbetreiber bereits auf konfektionierte anschlussfertige readychain Energiekettensysteme setzen, benötigen Anwender im Feld Leitungen von der Trommel, die sie selbst auf die Länge anpassen und konfektionieren. Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn die Leitung durch eine Verschraubung in den Schaltschrank geführt werden muss. Hier passt nur sie selbst durch, jedoch nicht der Stecker. Um den Stecker schnell mit der Leitung zu verbinden, hat igus jetzt für seine hochflexiblen chainflex Profinet-Leitungen die FastConnect Technologie entwickelt. Sie sorgt dafür, dass sich die neue CF898.061.FC mit wenigen Handgriffen abisolieren und mit einem Stecker bestücken lässt.
FastConnect für präzise und sichere Steckverbindungen
Die Leitung, ein Stecker und ein Abisolierwerkzeug: das ist alles, was der Elektriker für die Konfektionierung braucht. Dazu hat igus den Innenmantel, den Schirm und den Außenmantel so konstruiert, dass der Anwender nur einmal das Werkzeug einstellen muss, dann die Leitung absetzt, anschließend den Stecker einlegt und zuklappt. Der ganze Prozess spart 46 Prozent Zeit gegenüber dem herkömmlichen Abisolieren eines klassischen Kabels mit Zange und Messer ein. „Mit der neuen Profinet-Leitung können wir Anwendern eine hochflexible Kabellösung bieten, die schnell zu konfektionieren ist und gleichzeitig eine hohe Lebensdauer in der bewegten Anwendung besitzt“, erklärt Andreas Muckes, Leiter Produktmanagement chainflex Leitungen bei der igus GmbH. Wie alle igus Produkte wird auch die CF898.061.FC im hauseigenen 3.800 Quadratmeter großen Testlabor überprüft. „Reale Tests in echten Anwendungen sind uns wichtig, denn nur so können wir unsere chainflex Lebensdauer-Garantie von bis zu 36 Monaten auch zuverlässig belegen und versprechen“, so Andreas Muckes. Die aktuellen Testreihen in der e-kette laufen derzeit noch, hier hat die Profinet-Leitung bereits die Marke von 7,8 Millionen Hüben erfolgreich überschritten.
Die igus GmbH entwickelt und produziert motion plastics. Diese schmierfreien Hochleistungskunststoffe verbessern die Technik und senken Kosten überall dort, wo sich etwas bewegt. Bei Energiezuführungen, hochflexiblen Kabeln, Gleit- und Linearlagern sowie der Gewindetechnik aus Tribopolymeren führt igus weltweit die Märkte an. Das Familienunternehmen mit Sitz in Köln ist in 35 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit 4.150 Mitarbeiter. 2019 erwirtschaftete igus einen Umsatz von 764 Millionen Euro. Die Forschung in den größten Testlabors der Branche produziert laufend Innovationen und mehr Sicherheit für die Anwender. 234.000 Artikel sind ab Lager lieferbar und die Lebensdauer ist online berechenbar. In den letzten Jahren expandierte das Unternehmen auch durch interne Start-ups, zum Beispiel für Kugellager, Robotergetriebe, 3D-Druck, die Plattform RBTX für Lean Robotics und intelligente "smart plastics" für die Industrie 4.0. Zu den wichtigsten Umweltinvestitionen zählen das "chainge" Programm – das Recycling von gebrauchten e-ketten – und die Beteiligung an einer Firma, die aus Plastikmüll wieder Öl gewinnt. (Plastic2Oil).
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