Gesundheitliche Beschwerden nach einer Corona-Erkrankung: Die Deutsche Rentenversicherung kümmert sich
Die gesundheitlichen Spätfolgen, die nach einer abgeklungenen Infektion auftreten können, werden unter den Begriffen „Post-Covid- oder Long-Covid-Syndrom“ zusammengefasst. Zwei Kliniken des niedersächsischen Rentenversicherers haben dafür besondere Behandlungskonzepte entwickelt, die sich vor allem an Menschen mit psychischen und körperlichen Symptomen richten: die Klinik Teutoburger Wald in Bad Rothenfelde und das Rehazentrum Oberharz in Clausthal-Zellerfeld.
Neben Atem- und Ergotherapie erhalten die Betroffenen unter anderem Ausdauertraining und Krankengymnastik. Die Behandlungen sollen ihnen dabei helfen, die körperliche Leistungsfähigkeit wiederzuerlangen. Hinzu kommen psychotherapeutische Angebote. Sie sind speziell auf Menschen etwa mit Angststörungen und Depressionen ausgerichtet, die die Krankheit nach langem und von Komplikationen gezeichnetem Verlauf verarbeiten müssen.
Darüber hinaus können sämtliche Diagnose- und Therapieangebote der Einrichtungen eingesetzt werden. So reicht das neu entwickelte Behandlungskonzept im Rehazentrum Oberharz von Lungenfunktionstests über Labordiagnostik bis hin zur pflegerischen Unterstützung. In der Klinik Teutoburger Wald können die Patienten zudem an einem neuen Hirnleistungstraining teilnehmen. Ergänzend zum Therapieprogramm gibt es weitere Angebote, um bei Bedarf auch chronische Erkrankungen der Atemwege, des Stoffwechsel- und Herz-Kreislauf-Systems zu behandeln.
„Wir wollen Menschen in Niedersachsen, die unter den Folgeerkrankungen einer Covid-Infektion leiden, dabei helfen, mit einer Reha eine gute Lebensqualität und körperliche Fitness wiederzuerlangen – und das möglichst schnell und unbürokratisch“, so der Geschäftsführer der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover Jan Miede. „Über das neue Angebot erhalten sie einen direkten persönlichen Kontakt, um einen Antrag dafür auf den Weg zu bringen und ihnen die Reha zu ermöglichen. So sollen die Betroffenen anschließend wieder ihren Alltag meistern und in den Beruf zurückkehren können.“
Weitere Informationen gibt es per E-Mail an ansprechstelle.reha@drv-bsh.de oder online unter http://www.deutsche-rentenversicherung-braunschweig-hannover.de.
Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover
Lange Weihe 6
30880 Laatzen
Telefon: +49 (511) 829-0
Telefax: +49 (511) 829-2635
http://www.deutsche-rentenversicherung.de
PR
Telefon: +49 (511) 829-2632
E-Mail: gabriele.wallbaum@drv-bsh.de