Finanzen / Bilanzen

Hoher Verlust für „Hydropower IV“ von Aquila

Mehr als 1.500 deutsche Privatanleger verzeichnen (überraschend?) einen Verlust von ca. 85 % ihrer Kapitaleinlage in dem „Umwelt-Fonds“ Aquila Hydropower Invest IV GmbH & Co. KG, nicht so die Initiatoren und türkischen Hintermänner des Fonds.

Anteile an dem 2012 aufgelegten Fonds werden an der Zweitmarkt-Börse z.Zt. zu 16,5 % gehandelt. Dieser Preis gibt einen realistischen Wert der Beteiligung wieder. Die versprochenen Ausschüttungen sind vollkommen ausgeblieben. Unklar bleibt nach wie vor wer sich hinter dem Co-Investor I und dem Co-Investor II verbirgt. Die 158 Seiten des Emissionsprospektes geben darüber keine Auskunft.

Viele Anleger wollten mit der Investition in diesen Umweltfonds einen Beitrag gegen den Klimawandel leisten. Tatsächlich haben sie ein undurchsichtiges Geschäft unbekannter Nutznießer finanziert. Die im Prospekt vielfach erwähnten Garantien und Ausfall- Bürgschaften sind so verklauselt, dass sie nicht anwendbar sind.

Ob nur unvorhersehbare Entwicklungen, wie der Verfall der türkischen Lira oder ob unrealistische Schönfärberei von Anfang an, die Ursache für die Entwicklung des Fonds ist, wird vielleicht ein deutsches Gericht klären. Die ersten Erfolge gegen Vertrieb und Initiator sind absehbar.

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