InfraTech 2022: Infrastruktur neu denken
"Rethinking infrastructure” lautet das Motto der InfraTech 2022. Herausfordernde Neubau- und Sanierungsaufgaben an Straßen, Brücken und unterirdischer Infrastruktur, sich stark verändernde Mobilitätsansprüche, Aufgaben im Zuge der Energiewende und des Klimawandels sind gute Gründe, die Infrastruktur neu zu denken. Genau dies tun die Akteure der Branche. Sie haben kreative Ideen und zukunftsweisende Lösungen und sie brennen darauf, ihre aktuellen Produkte und Dienstleistungen nach Pandemie-bedingtem Stillstand zu präsentieren. Mehr als 130 Aussteller haben ihre Teilnahme an der InfraTech 2022 verbindlich zugesagt, damit sind bereits gut 60 % der Standflächen ausgebucht. Mit dabei sind viele Aussteller der ersten Stunde. Sie schätzen das hohe Niveau der Fachbesucher und die Zielgruppengenauigkeit. Bei der Messeausgabe 2020 gaben 92 % der Aussteller an, ihre Zielgruppe erreicht zu haben. Durch zahlreiche neue Aussteller werden neue Branchentrends und Verfahren vertreten sein. Nicht zuletzt durch diesen Mix bildet die InfraTech auch 2022 wieder die gesamte Bandbreite der Infrastruktur ab.
Hochkarätige Partner
"Der Markt hat aufgrund von Corona viele Rückschläge erlebt. Nun ist es wichtig, Forschung, Hersteller, Anwender und Politik wieder zusammenzubringen", sagt Messeleiterin Annemieke den Otter und schließt an: "Die InfraTech bietet einen ausgezeichneten Rahmen, um sich zu treffen, miteinander zu sprechen und voneinander zu lernen". Fester Bestandteil der Messe ist das dreitägige Vortragsprogramm, das infrastrukturelle Fragestellungen aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet und das 2022 erneut von hochkarätigen Partnern gestaltet wird. Zu ihnen zählen das IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur, die Kommunal Agentur NRW, der Kirschbaum Verlag und die Bauverbände NRW. Für große Aufmerksamkeit wird die Verleihung des etablierten InfraTech-Innovationspreises durch eine exzellent besetzte Fachjury sorgen. Auch der Nachwuchspreis für Studierende wird erneut vergeben. Die Bewerbungsfrist für beide Preise startet dieser Tage.
Hohe Innovationskraft
Mit einer Reihe von Aktionen stellt die InfraTech wieder einmal ihre hohe Innovationskraft unter Beweis. Die "Software Area", die aus kleinen Ständen und einem Demo-Bereich besteht, wird hauptsächlich digitale Entwicklungen beleuchten, im "Pionierviertel” erhalten Startups eine kostengünstige Möglichkeit, zukunftsfähige Konzepte aufzuzeigen, am "Treffpunkt InfraTech" werden Unternehmen und Studierende ins Gespräch gebracht oder auch neue Techniken und Verfahren vorgestellt. Auf dieser Bühne passiert jeden Tag etwas Neues.
Die InfraTech findet seit 2014 im Zwei-Jahres-Turnus in der Messe Essen statt und wird vom niederländischen Messeveranstalter Rotterdam Ahoy ausgerichtet. Gestartet als Teil eines Messequartetts, konnte sie mit jeder Ausgabe stark steigende Aussteller- und Besucherzahlen verbuchen und wird seit der vierten Ausgabe erfolgreich als eigenständige Messe veranstaltet.
Die vier Schwerpunktthemen der InfraTech sind "Tiefbau, Straßenbau und Wasserbau", "Ver- und Entsorgung", "Öffentliche Raumgestaltung und Mobilität" sowie "Energie und Umwelt". Hendrik Wüst, Minister für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, hat wieder die Schirmherrschaft der InfraTech übernommen und wird auch wieder den Innovations- und Nachwuchspreis verleihen.
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