livQ zieht in historische Forschungsbrauerei um
Der Kreis schließt sich
1930 gründete Gottfried Jakob die Brauerei mit der Absicht, neue Biersorten und Brauverfahren zu erforschen. In den 20 Jahren, in denen die Bierforschung betrieben wurde, erhielt der findige Ingenieur dabei über 50 Patente für seine Arbeit. Mehr als ein halbes Jahrhundert wurde das Gebäude danach nur noch als Brauerei und Brennerei genutzt.
Nachdem die Forschungsbrauerei seit 2018 leer stand, schließt sich nun der Kreis. Mit Werner Schuegraf, Mitgründer von livQ und Fermentationsspezialist, kommt die Forschung in das historische Gebäude zurück.
„Der Eigentümer der Forschungsbrauerei findet unsere Philosophie und das Thema Fermentation ausgesprochen interessant und zukunftsweisend“, erklärt Werner Schuegraf. „Umso mehr freuen wir uns, dass in der Forschungsbrauerei in Zukunft Fermentation in zahlreichen Facetten stattfinden kann.“
Kompletter Umzug bis zum Sommer
Sobald der Umzug abgeschlossen ist, kehrt die Forschungsbrauerei mit livQ und der Brauerei Hopfenhäcker ein Stück weit zu seinen Ursprüngen zurück. Denn auch die bisher in Haidhausen ansässige Kreativbrauerei Hopfenhäcker, die Werner Schuegraf ebenso betreibt, findet in der Forschungsbrauerei einen neuen Platz und am traditionsreichen Ort wird dann endlich auch wieder Bier gebraut.
„Die Produktion und Lagerräumlichkeiten sind umfangreich. So schaffen wir Kapazitäten für die steigende Nachfrage und unsere Produktideen. Umzug und Umbau werden vermutlich noch bis in den Juni andauern“, ergänzt livQ-Mitgründerin Renate Ladner. „Die aktuelle Situation macht es uns nicht gerade einfach. Das Wichtigste ist sichergestellt: Die Fermentation läuft gut behütet weiter, alle Produkte sind am Lager, alle Bestellungen können bearbeitet und versendet werden. Wir haben wirklich ein tolles Team, mit dem wir den Umzug im laufenden Betrieb stemmen können!“
Zwei Betriebe an einem Standort
Durch die enge Zusammenarbeit mit der Brauerei Hopfenhäcker, die Schuegraf als Brauer führt, vereint die Forschungsbrauerei in Zukunft also zwei Betriebe. Der einheitliche Standort ist dabei ein großer Vorteil. Der Tüftler und Hacker Schuegraf kann so seine Raffinesse beim Bierbrauen und bei der Herstellung der livQ Bio-Essenzen gleichzeitig einsetzen.
Werner Schuegraf freut sich bereits: „Als Brauer habe ich in der Forschungsbrauerei großartige Möglichkeiten, neue Ideen für livQ und die Brauerei Hopfenhäcker zu testen und zu erforschen. So wie es Gottfried Jakob einst gemacht hatte.“
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