Bauen & Wohnen

Mit Hilfe der ProjektStadt bezahlbaren Wohnraum schaffen

Vielfältig, umfassend, bedarfsorientiert: Das Kompetenzzentrum Wohnen Baden-Württemberg setzt neue Impulse für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. Interessierte Kommunen erhalten eine kostenfreie Basisberatung und können dann zur Vertiefung auf eine Reihe von qualifizierten Unternehmen zurückgreifen. Eines dieser Unternehmen ist die ProjektStadt mit Hauptsitz in Frankfurt am Main. Die bundesweit aktive Stadtentwicklungsmarke der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) ist in vier Beratungsmodulen vertreten. „Gerade in der Baulandentwicklung sind wir in der Lage die Wertschöpfungskette von der Bodenordnung und der Bauleitplanung über die Erschließung bis hin zur Vermarktung für baden-württembergische Kommunen durchzuführen“, sagt Gregor Voss, Leiter des Fachbereichs Stadtentwicklung Süd. „Wir freuen uns, dass wir unsere Erfahrungen und unsere Expertise künftig auch im Kompetenzzentrum Wohnen einbringen und dazu beitragen können, bezahlbaren Wohnraum in Baden-Württemberg zu schaffen.“

Mit Beratung neue Impulse setzen

Das Kompetenzzentrum Wohnen ist ein wesentliches Element der Wohnraumoffensive und bei der Landsiedlung Baden-Württemberg GmbH angesiedelt. Es steht Kommunen mit Beratung, Vernetzung und ergänzender Förderung zur Seite, die bezahlbaren und an sozialen Kriterien ausgerichteten Wohnraum schaffen wollen. Ziel ist es, neue und spürbare Impulse für die Gewinnung von Flächen, für eine gute Planungspraxis, für Innovationen im Bau und für die Aktivierung bestehenden Wohnraums zu setzen sowie den Kommunen zu helfen, passgenaue Umsetzungskonzepte mit einem auf die örtlichen Gegebenheiten zugeschnittenen und an sozialen Maßstäben orientierten Wohnungsmix zu entwickeln. Die Kommunen können so die notwendigen Abläufe und Planungsprozesse schneller durchlaufen und effizienter gestalten, den Durchlauf durch die Beratungsbausteine zeitlich optimieren und die Beratungsleistungen zielorientiert organisieren. Diese Leistungen werden mit 80 Prozent bis zu Maximalgrenzen je Modul gefördert.

Experten für nachhaltige Stadt- und Projektentwicklung

Den Kommunen stehen sieben Beratungsmodule als Baukastensystem zur Verfügung. Für vier Module hat die ProjektStadt in einem EU-weiten Vergabeverfahren den Zuschlag erhalten. Unter dieser Marke bündelt die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt Kompetenzfelder, um nachhaltige Stadt- und Projektentwicklungsaufgaben durchzuführen. Die NHW ist eines der zehn größten Wohnungsunternehmen in Deutschland mit Sitz in Frankfurt und Kassel und einem Bestand von mehr als 60.000 Mietwohnungen. Die ProjektStadt agiert bundesweit in ca. 150 Kommunen. In Baden-Württemberg unterhalten die Stadtentwicklungsexperten der ProjektStadt eine Geschäftsstelle in Heidelberg. Von hier aus steuern sie unter anderem den dialogischen Planungsprozess zur Flächenkonversion von ca. 180 ha der Stadt Heidelberg und koordinieren verschiedene Bau- und Entwicklungsprojekte.

„Individuelle Lösungen für Kommunen erarbeiten“

Die Beratungsleistungen für das Kompetenzzentrum Wohnen werden in Miniwettbewerben zwischen den Rahmenvertragspartnern im entsprechenden Modul vergeben. In der Regel muss die Kommune mindestens drei Partnerunternehmen dazu auffordern. Die konkrete Beratung deckt alle wesentlichen Schritte auf dem Weg zum Baubeginn ab: von der begleitenden Kommunikation und Bürgerbeteiligung und der Grundlagenermittlung über die Überführung in städtebauliche Rahmensetzungen und die Entwicklung bedarfsgerechter und wirtschaftlich leistbarer Umsetzungskonzepte bis zur Flächenentwicklung. Auch Detailfragen wie die Ausübung des Vorkaufsrechts, die Durchführung bestimmter Verfahren zur Grundstücksvergabe – wie Konzeptvergaben oder die Anwendung des Erbbaurechts – sind enthalten. „Wir wollen individuelle Lösungen erarbeiten – mit den Kommunen und für die Kommunen“, ergänzt Gregor Voss. „Als langjähriger Partner einer Vielzahl von öffentlichen und privaten Auftraggebern ist es für uns selbstverständlich, Dienstleistungen den konkreten Wünschen und Bedürfnissen unserer Kunden anzupassen. Hinzu kommt: Mit der jüngsten NHW-Tochter, der Bauland-Offensive Hessen, unterstützt die ProjektStadt bereits sehr erfolgreich und umfassend seit 2019 hessische Kommunen bei der Baulandentwicklung. Voss: „Von diesem Erfahrungsschatz können jetzt auch Kommunen in Baden-Württemberg profitieren.“ Die Zielsetzung mit der Bauland-Offensive ist dabei sehr ähnlich wie nun mit dem Kompetenzzentrum Wohnen in Baden-Württemberg – bezahlten Wohnraum dort zu entwickeln, wo der Druck und der Flächenbedarf am massivsten sind.

Über die Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH

Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) mit Sitz in Frankfurt am Main und Kassel bietet seit knapp 100 Jahren umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln. Sie beschäftigt rund 750 Mitarbeitende. Mit rund 59.000 Mietwohnungen in 130 Städten und Gemeinden in Hessen gehört sie zu den zehn führenden deutschen Wohnungsunternehmen. Unter der NHW-Marke ProjektStadt werden Kompetenzfelder gebündelt, um nachhaltige Stadtentwicklungsaufgaben durchzuführen. Die Unternehmensgruppe arbeitet daran, ihren Wohnungsbestand perspektivisch auf 75.000 Wohnungen zu erhöhen und bis 2050 klimaneutral zu entwickeln. Um dem Klimaschutz in der Wohnungswirtschaft mehr Schlagkraft zu verleihen, hat sie gemeinsam mit Partnern das Kommunikations- und Umsetzungsnetzwerk „Initiative Wohnen 2050“ gegründet. Mit hubitation verfügt die Unternehmensgruppe zudem über ein Startup- und Ideennetzwerk rund um innovatives Wohnen. www.naheimst.de/

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH
Schaumainkai 47
60596 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (69) 6786740
Telefax: +49 (69) 6069-300
http://www.naheimst.de

Ansprechpartner:
Gregor Voss
Leiter Stadtentwicklung Süd
Telefon: +49 (69) 6786741408
E-Mail: Gregor.Voss@nh-projektstadt.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel