Nachwuchsförderung und Umweltschutz gehen gemeinsame Wege
Die Idee von Swissfeel hier: Durch Waschen der Matratzen sowohl die Lebensdauer zu verlängern als auch am Ende ein Recycling zu ermöglichen. Denn das Problem jeder Matratze ist die bei Benutzung nicht zu vermeidende Kontamination mit gesundheitsgefährdenden Erregern und anderen Substanzen, was speziell in der Hotellerie zu einem frühen Austausch von Matratzen führt.
„Mit unseren Produkten bieten wir die ideale Voraussetzung für eine langjährige Verwendung der Matratzen in der Hotellerie. Und das ohne Verlust von Komfort oder zum Nachteil der Bettenhygiene. Der hochwertige Mineralschaum, den wir für die Herstellung unserer Matratzen einsetzen, wird übrigens ebenfalls in der Schweiz produziert“, so Philipp Hangartner, Geschäftsführer von Swissfeel.
Swissfeel verfügt bereits über patentierte Verfahren, die Problematik der frühzeitigen Entsorgung von Matratzen zu lösen. Laut Swissfeel ist so ein Thema nie wirklich ausgereizt, weshalb auch weiter geforscht wird. Im Rahmen der Nachwuchsförderung von Swissfeel erhält der Student daher neben einem Stipendium sowie einer technischen Ausstattung auch Zugang zum Labor der Firma. In der Niederlassung Lehrte bei Hannover werden unter anderem Verfahren zum Waschen und Trocknen von Matratzen erarbeitet und getestet. Kai Rittmeier ist überzeugt davon, dass auch regelmäßig auszutauschende Produkte wie Hotelmatratzen länger halten können, ohne dabei an Qualität zu verlieren: „Mich reizt an dem Thema die Pionierarbeit zu einem Produkt wie das der Matratze, was von jedem Menschen benötigt wird und wo technische Lösungen darüber entscheiden können, ob es eine Belastung für die Umwelt bleibt oder umweltneutral genutzt werden kann.“
Mit einem ortsansässigen Maschinenbauunternehmen werden die technischen Entwürfe realisiert und erprobt. Prof. Quaß von der Hochschule Hannover und betreuender Erstprüfer der Bachelorarbeit: „Praxisnahe Themen mit großem Wirkungspotenzial, gerade wenn es sich um die Umwelt handelt und zudem mit forschendem Charakter, sind natürlich für jede Studentin und jeden Studenten eine tolle Chance, auch wenn die Entwicklungs- und Reifezeiten technischer Lösungen den Zeitrahmen einer Bachelorarbeit bei Weitem übersteigen. Doch hier an Lösungsansätzen mitzuwirken und sich dabei entfalten zu können, ist die ideale Verknüpfung von Wissenschaft und Praxis. Und so sind wir allen Unternehmen dankbar, die trotz der Pandemie ihre Nachwuchsförderung weiter betreiben und damit unsere Studentinnen und Studenten auf den Start in das Berufsleben vorbereiten."
Bereits 2018/2019 hatte Swissfeel das studentische Ingenieurbüro der Hochschule Hannover mit einem Projekt gefördert.
Das Unternehmen hat sich seit über zehn Jahren in der Schweiz, Deutschland und Österreich besonders auf das Thema Hygiene und Innovation in Bezug auf Hotelbettwaren spezialisiert. Alle Produkte werden aus thermoelastischem Schweizer Mineralschaum hergestellt. Mit voll waschbaren Matratzen sowie der entsprechenden Waschlogistik verfügt Swissfeel europaweit über ein einzigartiges, nachhaltiges Angebot, da Swissfeel verbrauchte Matratzen zurücknimmt und dem Recycling zuführt. Das in der Schweiz produzierte Sortiment von Swissfeel wird laufend strengen Qualitätskontrollen unterzogen, um höchste Standards erfüllen zu können. Dabei setzt Swissfeel seit Beginn auf eine ökologische Verantwortung und umfangreiche Serviceleistungen für die Hotellerie. Swissfeel garantiert mit seinen Bettensystemen einen guten, sauberen und langfristig gesunden Schlaf: Das Erfolgskonzept wird seit Herbst 2019 daher auch für Privatkunden angeboten. Hier profitieren vor allem Allergiker vom langjährigen Knowhow des Schweizer Unternehmens auf dem Gebiet der Bettenhygiene.
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