Produktionstechnik

NBR-basierte Materiallösungen für die Lebensmittelindustrie

Mit diesen Kombinationen lassen sich ganz unterschiedliche Anforderungen in der Lebensmitteltechnik wirtschaftlich erfüllen – von Dichtungen bis zu Transportbändern. Aramidgewebe dienen zum Beispiel einer höheren Zugfestigkeit und Glasgewebe einer höheren Temperaturbeständigkeit.  Grundsätzlich erfüllen alle Lösungen die in der Lebensmittelindustrie länderspezifisch geforderten Standards. So ist etwa für Anlagen in den USA eine FDA-Konformität gefordert. Im Kern geht es bei diesen Regularien darum, dass die in diesen Anlagen eingesetzten Materialien gesundheitlich unbedenklich sowie geschmacks- und geruchsneutral sind und selbst bei intensiver Nutzung keine Inhaltsstoffe an die Lebensmittel abgeben. Dies gilt auch im Zusammenhang mit den in der Lebensmittelindustrie üblichen, materialbelastenden Reinigungsprozeduren. Die eingesetzten Materialien für z.B. Dichtungen und Transporteinrichtungen müssen hier über sehr lange Zeiträume beständig bleiben, denn die Anlagenverfügbarkeit und Wartungsarmut spielt in dieser Branche eine immer größere Rolle.

Acrylnitril-Butadien-Kautschuk (NBR) oder auch Nitrilkautschuk hat sich als Werkstoff für die genannten Aufgabenstellungen bewährt. Er ist beständig gegen Alkohole, pflanzliche und tierische Öle und Fette, verdünnte Säuren und Laugen sowie heißes Wasser bis 80 °C. Darüber hinaus hat NBR gute mechanische Eigenschaften wie eine hohe Abriebfestigkeit, eine hohe Zug- und Reißfestigkeit und einen geringen Druckverformungsrest. Er ist gas- und luftundurchlässig, lädt sich kaum elektrostatisch auf und ist generell im Temperaturbereich von -30°C bis +120°C beständig.

Wie in vielen Branchen, gibt es auch in der Lebensmitteltechnik immer weniger „Standard“. Bei Projekten sind deshalb alle Prozessparameter genau und systematisch zu analysieren. Zentrale, zu beantwortende Fragen sind: Welches sind die Kontaktmedien, welche Temperaturschwankungen gibt es, welche Drücke und mechanischen Belastungen fallen an, wie und womit wird gereinigt und welche Standzeiten sind gefordert?  Bei der Wahl des letztlich sinnvollsten Werkstoffs greift Tec-Joint dann meist auf das zuverlässige und bewährte NBR oder einen anderen passenden Werkstoff zurück und kombiniert diesen bei Bedarf mit speziellen, den jeweiligen Erfordernissen entsprechenden Geweben und anderen Funktionsschichten. So sind inzwischen 0,5 bis 6 mm dicke Lösungen entstanden, die den Anforderungen von heute und morgen Rechnung tragen und einen wirtschaftlichen Anlagenbetrieb unterstützen.

Über die Tec-Joint AG

Die Tec-Joint AG in Altdorf/Schweiz ist ein Tochterunternehmen der international aktiven Schoop Gruppe und auf die Produktion und Weiterverarbeitung von Platten, Folien und Multilayer aus Gummi und Kunststoff nach Kundenspezifikationen spezialisiert.

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