Neu gebaut, neu gedacht
Köln, 08. April 2021: „Mit unseren fünf Monteuren und aktuell zwei Auszubildenden sind wir viel im Objektgeschäft tätig, gerade in den letzten Jahren hat sich unser Tätigkeitsschwerpunkt stark zugunsten der Trinkwasser- und Sanitärtechnik entwickelt“, erzählt Björn Rehme im Gespräch. Nicht nur in Kliniken und Wohneinrichtungen, auch in Schulen und bei Hausbesitzern sei Trinkwasserhygiene zunehmend ein großes Thema. „Der Härtegrad des Wassers variiert in unserer Region, je nach Versorgungsgebiet haben wir Werte zwischen 14 und 24 Grad deutscher Härte (dH), was zur Folge hat, dass Kalk und Kalkschutz immer Bestandteil unserer Beratungen sind“, so Björn Rehme. „Bis zum damaligen Zeitpunkt hatten wir unseren Kunden Ionentauscher empfohlen und installiert, um den Härtegrad des Wassers zu reduzieren. Chemiefreie Alternativen haben wir immer wieder getestet und auch verbaut, leider konnte uns aber kein System wirklich überzeugen“, erinnert sich der Unternehmer.
In der Vorbereitung auf die Ausschreibungsteilnahme für den Neubau eines Mehrfamilienhauses unter kommunaler Trägerschaft hat sich Björn Rehme dann erstmals ausführlich mit dem chemiefreien Wirkprinzip von WATERCryst befasst, weil das Leistungsverzeichnis den Einbau eines BIOCAT KS 8000 vorsah.
Weniger ist mehr: Angebot überzeugt ohne chemische Additive
Die Trinkwassererwärmung für das Gebäude der Stadt Lemgo sollte nach dem Leistungsverzeichnis über Fernwärme erfolgen. Technische Vorgabe war dementsprechend eine Fernwärme-Übergabestation mit Plattenwärmetauscher zur Warmwasserbereitung. „Bei einem kontinuierlich hohen Warmwasserverbrauch sind Kalkschäden in unserer Region keine Seltenheit. Deshalb muss die Kalkschutztechnik für ein Mehrfamilienhaus in dieser Größenordnung einwandfrei funktionieren, sonst ist der Stress leider vorprogrammiert“, beschreibt Björn Rehme die zentralen Anforderungen für Installationsfachbetriebe. Sein erster Gedanke sei damals gewesen, dass eine chemiefreie Kalkschutztechnik die Trinkwasserinstallation nicht zuverlässig vor Kalkschäden schützen könne. Trotz umfangreicher Informationen vom Hersteller WATERCryst und einem intensiven Austausch mit dem Außendienstmitarbeiter Christoph Wieczorek zur Vorbereitung der Angebotserstellung war der Installateur aus Dörentrup weiterhin skeptisch, was die Wirksamkeit der Kalkschutztechnik betraf. Selbst dann noch, als er sich mit seinem Angebot gegenüber dem Wettbewerb durchsetzen konnte und den Auftrag des öffentlichen Auftraggebers erhielt.
Sag niemals nie: Effizienz im Dauerbetrieb unter Beweis gestellt
Die Menschen im Lipperland stehen in dem Ruf, bodenständig und strebsam zu sein. Möglicherweise veranlassten diese Charaktereigenschaften Björn Rehme dazu, parallel einen privaten Feldversuch zu starten. „Ich möchte gerne zu 100 Prozent hinter der Technik stehen, die ich verkaufe. Also haben wir etwa ein Jahr nach der erfolgreichen Auftragsvergabe bei einem Mitarbeiter unseres Betriebes kurzerhand eine BIOCAT Kalkschutzanlage installiert, um uns selbst ein Bild von der Wirksamkeit der Katalysator-Technologie machen zu können“, erinnert sich der Installateur. „Ich war jetzt wirklich fasziniert von der Technik. Selbst ein Jahr nach Inbetriebnahme hatten wir noch keine Kalksteinbildung“. So kam es, dass Björn Rehme in der darauffolgenden Zeit gleich zweifach Erfahrungswerte mit BIOCAT sammeln konnte, was ihn bis heute zu einem überzeugten Partner von WATERCryst werden ließ.
„Die Leistungsdaten und die Wirtschaftlichkeit überzeugten direkt im ersten Betriebsjahr, weitere Pluspunkte zeigten sich bei allen darauffolgenden Wartungs- und Kontrollterminen vor Ort. Dazu gehörte die effektive Verminderung von Kalksteinbildung in der Trinkwasser-Installation. Kalk begünstigt ja Biofilme und Legionellen, deshalb leistet BIOCAT gleichzeitig einen wesentlichen Beitrag zur Trinkwasserhygiene-Prophylaxe“, so der Installateur.
Mittlerweile verbaut der Fachbetrieb aus Dörentrup jedes Jahr zahlreiche BIOCAT Kalkschutzanlagen unterschiedlichster Größe. „Wir haben bisher keine einzige negative Rückmeldung von unserer Kundschaft erhalten. Dank der regelmäßig angebotenen Fortbildungen von WATERCryst sind alle unsere Mitarbeiter bestens geschult, wovon unsere Kunden bei jeder Beratung profitieren. Wir bieten zeitgemäße Kalkschutzsysteme für umweltbewusste Hausbesitzer, von denen wir ohne Wenn und Aber überzeugt sind“.
Das Technologieunternehmen WATERCryst ist führender Anbieter für chemiefreien Kalkschutz. Auf Grundlage des natürlichen Wirkprinzips der Biomineralisierung (Kalkkristallbildung) entwickelten die Tiroler Wissenschaftler Dr. Leiter und Dr. Walder vor über 20 Jahren eine zuverlässige Kalkschutzlösung für die Trinkwasser-Installation. Die Katalysator-Technologie schützt die Haustechnik und sichert eine effiziente Energieübertragung. Etwa 80 Mitarbeiter sind heute in Österreich und Deutschland tätig. Das Unternehmen produziert die Kalkschutzgeräte im eigenen Werk.
Zahlreiche Referenzanlagen sind europaweit in Betrieb. Kunden wie PUMA in Herzogenaurach, dm drogeriemarkt in Karlsruhe, das Max-Planck-Institut in München oder Center Parcs in Leutkirch im Allgäu vertrauen bereits auf den wirksamen Kalkschutz. Kalkschutzsysteme von WATERCryst eignen sich für den privaten und gewerblichen Objektbau, kommunale Einrichtungen und komplexe Wohnungsbauanlagen.
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