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PEN-Zentrum Deutschland sagt Jahrestagung in Hamburg ab

Pandemiebedingt muss die diesjährige PEN-Jahrestagung abgesagt werden. Stattdessen plant der PEN eine Online-Mitgliederversammlung am Samstag, den 3. Juli 2021, in der die Mitglieder des deutschen PEN hauptsächlich die in der Satzung vorgeschriebenen Regularien besprechen, wie etwa Berichte des Vorstands, dessen Entlastung, die Zuwahlen neuer PEN-Mitglieder sowie die Neuwahl des PEN-Präsidiums. Die Ergebnisse der nicht-öffentlichen Wahlen werden im Anschluss, gerne auch auf Anfrage, bekanntgegeben. Neben PEN-Präsidentin Regula Venske stellen sich auch die beiden Vizepräsidenten, Ralf Nestmeyer und Leander Sukov, sowie Generalsekretär Heinrich Peuckmann erneut zur Wahl für den Vorstand. Hermann-Anders Korte, der bereits von 2003-2011 und seit 2018 Schatzmeister war, tritt nicht wieder an.

„Nachdem wir bereits die ursprünglich für Ende April geplante Jahrestagung auf Anfang Juli verschieben mussten, ist ihre endgültige Absage jetzt unausweichlich geworden“, so PEN-Generalsekretär Heinrich Peuckmann. „Wir sind darüber sehr traurig, denn natürlich ist das persönliche Gespräch und das Pflegen von Freundschaften ein wichtiger Bestandteil unseres lebendigen Vereinslebens, aber unter den Bedingungen der Pandemie lohnt sich eine Anreise nach Hamburg leider nicht. Wir hoffen nun sehr stark auf unsere Jahrestagung in Gotha vom 12.-15. Mai im nächsten Jahr, bei der wir uns hoffentlich wieder in gewohnter Weise treffen können.“

Über P.E.N.-Zentrum Deutschland

Das deutsche PEN-Zentrum ist mit seinem Geschäftssitz in Darmstadt eine von weltweit über 150 Schriftstellervereinigungen, die im PEN International zusammengeschlossen sind. PEN steht für Poets, Essayists, Novelists. Die ursprünglich 1921 in England gegründete Vereinigung hat sich als Anwalt des freien Wortes etabliert und gilt als Stimme verfolgter und unterdrückter Schriftstellerinnen und Schriftsteller. Der deutsche PEN begleitet mit Initiativen und Veranstaltungen das literarische Leben in der Bundesrepublik. Er bezieht Stellung, wenn er die Meinungsfreiheit, gleich wo, in Gefahr sieht. Er mischt sich ein, wenn im gesellschaftlichen Bereich gegen den Geist seiner Charta verstoßen wird.

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