Prävention und Gesundheitsförderung vernetzter, digitaler und einfacher gestalten: Betriebskrankenkassen stellen zehn Vorschläge zur Weiterentwicklung vor
Innerhalb der Prävention und Gesundheitsförderung müssen die Leistungen in der Arbeits- und Lebenswelt der Menschen ganzheitlich und integrierend gedacht werden. So gilt es, Sektorengrenzen zwischen Prävention und Versorgung durch neue Ansätze und Versorgungformen zu überwinden. Die elektronische Patientenakte sollte weiterentwickelt werden und Daten zur Prävention, Gesundheitsförderung und Selbsthilfe, wie etwa die Präventionsempfehlung, enthalten.
Die Gesundheit der Versicherten betrifft alle Politikbereiche. Deshalb sind die gesundheitlichen Auswirkungen von Gesetzen auf die Gesundheit der Menschen in allen Politikfeldern abzuschätzen.
„Wie auch in anderen Bereichen können wir uns nicht auf Vorhandenem ausruhen oder uns damit zufriedengeben. Im Gegenteil, wir müssen schnell auf die veränderten Rahmenbedingungen reagieren. Prävention und Gesundheitsförderung müssen künftig so einfach, und niedrigschwellig wie möglich sowie passgenau zur Lebenssituation der Versicherten gestaltet werden. Dazu gehören (digitale) Informationen sowie Präventionsangebote. Notwendig ist der Abbau von Hürden für Investitionen von Unternehmen in die Gesundheit ihrer Beschäftigten und eine bessere, strategische Vernetzung der unterschiedlichsten Akteure“, erklärt Franz Knieps, Vorstand des BKK Dachverbandes.
Seit In-Kraft-Treten des Präventionsgesetzes haben die Betriebskrankenkassen ihr Engagement in Prävention und Gesundheitsförderung engagiert und erfolgreich erweitert und ausgebaut. Sie sind Vorreiter in Fragen der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) in Deutschland. Diese jahrzehntelange Pionierarbeit wird zusammen mit BKK-Versicherten und Trägerunternehmen weitergeführt.
Unser Positionspapier für eine vernetzte, digitale und einfache Prävention und Gesundheitsförderung finden Sie auf unserer Website unter www.bkk-dachverband. de/politikpapiere
Der BKK Dachverband ist die politische Interessenvertretung von 72 Betriebskrankenkassen und vier Landesverbänden mit rund neun Millionen Versicherten.
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