Prof. Rainer Haak steht DGZ vor
Zwei Jahre wird der Leipziger Zahnexperte Haak der Fachgesellschaft turnusgemäß vorstehen. "Das ist ein Zeichen der Wertschätzung unserer hier in Leipzig geleisteten Arbeit, über das ich mich sehr freue", so Prof. Rainer Haak. Sein Ziel ist, die verschiedenen Disziplinen der Zahnerhaltung weiter zu stärken und eine schnelle und breite Umsetzung neuer Erkenntnisse in die Versorgung der Patienten zu ermöglichen. "Der Erhaltung der Zähne kommt in der modernen Zahnmedizin eine zentrale Bedeutung zu", sagt Haak.
Die DGZ vertritt mit über 3000 Mitgliedern im Verbund mit der Deutsche Gesellschaft für Endodontologie und zahnärztliche Traumatologie (DGET), der Deutschen Gesellschaft für Restaurative und regenerative Zahnerhaltung (DGR²Z) und der Deutschen Gesellschaft für Präventivzahnmedizin (DGPZM) die deutschen Zahnerhalterinnen und Zahnerhalter. "Uns verbindet die gemeinsame Idee, Zahnerhaltung in allen ihren Facetten wissenschaftlich weiterzuentwickeln und im klinischen Alltag zu fördern", so Haak. "Heutige Verfahren eröffnen uns viele Möglichkeiten, um Zahnsubstanz lange zu bewahren und Zahnverlust lebenslang zu vermeiden."
Unterstützt wird der 54-jährige Zahnspezialist bei seinem Ehrenamt unter anderem vom neu gewählten Generalsekretär Prof. Dirk Ziebolz, ebenfalls UKL. "Das auf diese Weise zwei Leipziger Zahnmediziner im Spitzengremium der Fachgesellschaft vertreten sind, freut uns natürlich besonders", so Haak.
Das Universitätsklinikum Leipzig (UKL) blickt gemeinsam mit der Medizinischen Fakultät als zweitälteste deutsche Universitätsmedizin auf eine reiche Tradition zurück. Heute verfügt das Klinikum mit 1450 Betten über eine der modernsten baulichen und technischen Infrastrukturen in Europa. Zusammen mit der Medizinischen Fakultät ist es mit über 6000 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber der Stadt Leipzig und der Region. Jährlich werden hier über 400.000 stationäre und ambulante Patienten auf höchstem medizinischen Niveau behandelt. Diese profitieren von der innovativen Forschungskraft der Wissenschaftler, indem hier neueste Erkenntnisse aus der Medizinforschung schnell und gesichert in die medizinische Praxis überführt werden.
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