Kunst & Kultur

­ Symposium: Must-have Schulbibliothek

Eine Bibliothek sollte zur Grundausstattung jeder Schule gehören. Schätzungen zufolge verfügen aber gerade einmal 18% über einen solch besonderen Lernort. Auch ist Schulbibliothek nicht gleich Schulbibliothek. Das Spektrum reicht vom Bücherregal im Klassenzimmer bis zur modernen Schulmediathek mit digitalen Arbeitsplätzen und ausgebildetem Personal. Regional unterschiedliche Rahmenbedingungen und Kooperationen zwischen den Feldern Bibliothek, Leseförderung und Schule führen zu einer sehr diversen Landschaft. Das stellt alle, die eine Schulbibliothek aufbauen oder weiterentwickeln wollen, einerseits vor große Herausforderungen, bietet andererseits aber auch Chancen.
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Das digitale Symposium "Must-have Schulbibliothek" des Arbeitskreises für Jugendliteratur beleuchtet die aktuelle Situation, liefert Best-Practice-Beispiele und gibt Inspiration und Hilfestellung. Es findet statt am Samstag, dem 29. Mai 2021, von 10.30 bis 13.30 Uhr. Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist bis 24. Mai 2021 über die Homepage möglich. Weitere Informationen zur Teilnahme unter www.jugendliteratur.org/must-have-schulbibliothek.

Auf dem Programm stehen verschiedene Vorträge aus der Praxis: Den Auftakt macht die Expertin Irina Nehme mit einem kritischem Blick auf den Status Quo und Impulsen für die Zukunft. Michaela Benter, Leiterin der Schulbibliothekarischen Arbeitsstelle Leipzig, erläutert das Leipziger Modell, mit dem es gelingt, Schulbibliotheken zu planen und erfolgreich zu entwickeln. Weitere Vorträge befassen sich mit der Schulbibliothek als Inspirationsquelle für buchferne Kinder und Jugendliche ebenso wie mit der Erfassung der Einrichtungen in der Deutschen Bibliotheksstatistik. Ergänzt wird der Blick durch eine internationale Gesprächsrunde zu den Qualitätsstandards in Südtirol, der Schweiz und Österreich.
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Das digitale Symposium ist anerkannter Baustein zur Weiterbildung Lese- und Literaturpädagogik des Bundesverbandes Leseförderung.

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