Unverschämte Forderung des Insolvenzverwalters MS „HANSA CONSTITUTION“
„Diese Forderung ist überzogen und unverschämt“ sagt Dipl.-Schiffsingenieur Wilfried Beneke.
Zur Historie: Das Schiff wurde 1996, vor 25 Jahren, aus dem Konkurs der Bremer Vulkan Werft sehr günstig (ca. 7 Mio. $ weniger als identische Schwesterschiffe) erworben. Ein Containerschiff neuester Bauart mit 2.810 TEU Containerstellplätzen. Banken, Reeder, der Vertrieb und auch die Investoren verdienten gut am Betrieb des Schiffes – zumindest bis zur Schifffahrtskrise (maßlose Überkapazitäten) 2008.
Am 06.05.2016 wurde das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Schiffahrtsgesellschaft MS „HANSA CONSTITUTION“ eröffnet. Jetzt ca. 5 Jahre nach Insolvenzeröffnung fordert der Insolvenzverwalter alle Ausschüttungen zurück.
Nachdem er fast 5 Jahre die Insolvenz verwaltet, gewährt der Insolvenzverwalter den völlig überraschten Anlegern eine Frist von 7 Tagen zur Zahlung. An Banken, Initiator und Vertrieb, die alle gut verdient haben, stellt er keine Forderungen.
Die Interessengemeinschaft Fonds e.V. wird den Anlegern helfen die Forderung zurückzuweisen.
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