Yamaha Track Days in Hockenheim markierten durch ein starkes Hygienekonzept einen tollen Saisonstart
So konnten die Yamaha Fahrer zwei Tage lang den Hockenheimring unter die Räder nehme und sich über ausreichend Fahrzeit bei überwiegend fantastischem Wetter freuen. Wer das eigene Bike für einen oder mehrere Turns gegen eine neue Maschine aus dem Yamaha Racing-Programm eintauschen wollte, hatte durch die kostenlosen Probefahrten der Yamaha Supersport ProTour die Gelegenheit dazu. Nach unkomplizierter und kontaktloser Anmeldung standen mehrere R1M, R1, R6 Race sowie eine R3 Cup Maschine und eine Twin Cup Maschine zum Test auf der Rennstrecke bereit. Außerdem konnten auch mit GYTR-Zubehörteilen hochgezüchtete R1 und R6 gefahren werden, die das volle Potential der Yamaha Racing-Linie zeigten.
Der Yamaha R3 bLU cRU Cup DE | NL hielt im Rahmen der Yamaha Track Days sein offizielles Auftakttraining ab, bevor er in Kürze im Rahmen der IDM in die erste Saison startet.
Hochkarätige Instruktoren
Instruktoren wie die ehemaligen Profi-Fahrer Philipp Hafeneger, Stefan Nebel oder IDM-Pilot Leon Langstädtler gehören zum festen Repertoire der Yamaha Official Riding School Hafeneger Renntrainings. Bei den Yamaha Track Days kamen zusätzlich große Namen wie Supersport-Weltmeister Jörg Teuchert, Langstrecken-WM-Pilot Marvin Fritz und der zweifache IDM-SSP-Champion Max Enderlein hinzu, die allen Teilnehmern für einen kostenlosen Instruktions-Turn zur Verfügung standen. Der neue Yamaha Brand Ambassador im Bereich Racing Sandro Cortese kümmerte sich als Riding Coach nicht nur um die Belange der R3 Cup Fahrer, sondern stand jedem Yamaha Track Day Besucher mit Rat und Tat zur Seite.
Sicherheit nicht nur auf, sondern auch neben der Strecke
Um alle Richtlinien einzuhalten und Kontakte zu vermeiden fanden vor Ort zwar keine Workshops statt, alle Teilnehmer hatten dafür Zugang zu Online-Seminaren, in denen Instruktoren die Strecke vorstellten und wertvolle Fahrtipps gaben. Die Papierabnahme wurde auch drei Schleusen verteilt, um die Anmeldung zu entzerren. Hier erhielten die angemeldeten Fahrer auch ihr Yamaha Goodie Package. Das frisch gekochte Mittag und Abendessen war im Preis der Yamaha Track Days inklusive. Um auch hier die Regularien zu erfüllen, konnten die Fahrer ihre Mahlzeit abholen und am eigenen Platz genießen. Viele Anpassungen, die aber alle aufs gleiche Ziel einzahlten: Sicherheit nicht nur auf, sondern auch neben der Strecke. Yamaha strickte das Programm so um, dass jegliche Kontakte weitestgehend reduziert wurden.
Die Yamaha Track Days sind Rennstreckentrainings ganz in Blau, exklusiv für Yamaha Fahrer. Sie richten sich gleichermaßen an Vollblut-Racer und Rennstrecken-Neulinge. Durch die Einteilung in verschiedene Gruppen bietet sich sowohl die Möglichkeit, auf Jagd nach der besten Rundenzeit zu gehen, als auch erstmalig Rennstreckenluft zu schnuppern. Es geht nämlich nicht nur darum, ein Markenfestival mit der Community zu feiern, sondern auch darum, möglichst vielen Fahrern die Chance zu geben, ihr Motorrad und dessen Grenzen auszutesten. Das schnelle Fahren gehört in sichere Umgebung – daher möchte Yamaha mit diesem Projekt mehr Menschen auf die Rennstrecke bringen.
Die ersten Yamaha Track Days 2021 waren ein voller Erfolg. Alle Anpassungen durch Corona-Richtlinien und das Hygiene-Konzept gingen wie geplant auf. Das Wichtigste: Von den Teilnehmern war durchweg positives Feedback zu hören. Vor allem die großen blauen Aufbauten im Fahrerlager, die kostenlosen Test-Möglichkeiten und das starke Community-Gefühl durch die reine „Yamaha only“-Veranstaltung begeisterten. Die nächsten Yamaha Track Days am 12. und 13. Juni in Oschersleben sind bereits ausgebucht. Dort wird auch der Yamaha R3 bLU cRU Cup DE | NL ein offizielles Meisterschaftsrennen austragen.
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