Zielgerichteter Einsatz von Pflanzenschutz im Wald als Ultima Ratio
Auch die AGDW fordert, dass die Bundesregierung beim Insektenschutz mit den Waldbewirtschaftern kooperiert, um die Krise in den Wäldern nicht noch zu verstärken. Dazu gehörten etwa Rechtssicherheit sowie der Vorrang von freiwilligen Maßnahmen in Schutzgebieten. Darüber hinaus müsse garantiert werden, dass ausreichend Pflanzenschutzmittel gegen Borkenkäfer, Eichenprozessionsspinner, Kiefernbuschhornblattwespe etc. zu Verfügung stehen, damit der klimaresiliente Waldumbau nicht durch Schädlingsbefall gebremst wird. „Wenn Waldflächen absterben aufgrund von Anwendungsverboten bestimmter Mittel, muss den Waldbesitzern ein Ausgleich gezahlt werden“, sagte die Hauptgeschäftsführerin.
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