Gesundheit & Medizin

Ausbau der Versorgung im Hamburger Westen für Patient:innen mit Herz-Kreislauf-Stillstand

.

  • Asklepios Klinik Altona baut mit "Cardiac Arrest Center" (CAC) spezialisierte Notfallversorgung aus.
  • Jedes Jahr erleiden allein in Hamburg etwa 1.000 Menschen einen Herz-Kreislauf-Stillstand

Anfang März hat die Asklepios Klinik Altona einen weiteren und wichtigen Schritt für die optimale und sichere Versorgung von Notfall-Patient:innen getan: die Konstituierung eines "Cardiac Arrest Center". Das "Altona Cardiac Arrest Center (ACAC)" ist ein spezialisiertes Kompetenzzentrum für Patient:innen mit und nach Herz-Kreislauf-Stillstand. ­Neben der notwendigen Expertise unterschiedlicher medizinischer Fachrichtungen, bedarf es definierter Behandlungspfade, in deren Fokus die interdisziplinäre und interprofessionelle Versorgung dieser besonderen Patient:innengruppe durch Ärzte und Pflegeexpert:innen steht. Verbunden mit der Zentrumsbildung für die Behandlung im Rahmen einer kardio-pulmonalen Wiederbelebung sind eine hoch effiziente Versorgungsstruktur mit maximaler apparativer Therapiemöglichkeit und eine die Patient:innen in den Mittelpunkt stellende Kräfte- und Kompetenz-Konzentration.
 
„Damit möchten wir nicht nur verlässlicher Partner der Rettungsdienste bei Patient:innen mit refraktäre kardialem- und/oder kardio-pulmonalem Organversagen sein, sondern mit diesem Therapieangebot auch unseren Beitrag zur sicheren Versorgung der Menschen des Bezirks und der Stadt beitragen“, so Birthe Kirberg, Geschäftsführende Direktorin der Klinik. Das "Altona Cardiac Arrest Center" wird gemeinsam durch Dr. Marco Kaulfuß, Chefarzt der Zentralen Notaufnahme, Prof. Dr. Martin Bergmann, Chefarzt Kardiologie, Pneumologie und internistische Intensivmedizin, Prof. Dr. Roman Fischbach, Chefarzt Radiologie, Prof. Dr. Joachim Röther, Chefarzt Neurologie, und Prof. Dr. Gunter Nils Schmidt, Chefarzt Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin, geleitet.
 
„Mit dem "Altona Cardiac Arrest Center" können wir den eng miteinander verzahnten interdisziplinären Behandlungsablauf, in welchem die verschiedenen fachspezifischen Spezialist:innen die Patient:innen vom Zeitpunkt der Notfallaufnahme bis hin zur Überleitung in eine nachgeschaltete Versorgungseinrichtung jeweils mit ihrer Expertise begleiten, nun optimal koordiniert umsetzen“, so Dr. Tobias Spangenberg, Oberarzt in der Kardiologie, Pneumologie und internistische Intensivmedizin und Sprecher der operativen Geschäftsführung des "Altona Cardiac Arrest Center", der seine Erfahrungen als Mitinitiator des Hanseatischen Cardiac Arrest Center der Asklepios Klinik St. Georg einfließen lassen konnte.
 
Damit ist die Klinik, deren Notaufnahme zu einer der größten Norddeutschlands zählt, auch Teilnehmer am "Deutschen Reanimationsregister". Birthe Kirberg: „Als bereits etablierter Anbieter auch für eine spezialisierte Notfallversorgung mit StrokeUnit, ChestPainUnit, überregionalem Traumazentrum, sowie speziell Neurotrauma- und neurovaskulärem Zentrum mit Unfallchirurgie, Wirbelsäulenchirurgie, Neurochirurgie, Neurologie und Neuroradiologie und einem großen Intensivzentrum machen wir mit dem "Altona Cardiac Arrest Center" den nächsten logischen Schritt.“ Mit dem "Cardiac Arrest Center" der Asklepios Klinik Altona, dem dritten der Asklepios Kliniken in Hamburg nach Heidberg und St. Georg, gibt es jetzt auch im Hamburger Westen diese wichtige Versorgungsform für Menschen mit und nach Herz-Kreislauf-Stillstand.

Foto: Prof. Dr. med. Gunter Nils Schmidt, Chefarzt der Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin, Birthe Kirberg, geschäftsführende Direktorin, Prof. Dr. Martin Bergmann, Chefarzt Kardiologie, Pneumologie und internistische Intensivmedizin, Angelika Steinkopf, Pflegedirektorin, Prof. Dr. Roman Fischbach, Chefarzt Radiologie, Dr. Marco Kaulfuß, Chefarzt Zentrale Notaufnahme, Prof. Dr. Joachim Röther, Chefarzt Neurologie, und Dr. Tobias Spangenberg, Oberarzt Kardiologie, Pneumologie und internistische Intensivmedizin – in der Asklepios Klinik Altona (v.l.n.r.) (Foto: Asklepios)

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA
Rübenkamp 226
22307 Hamburg
Telefon: +49 (40) 18188266-36
Telefax: +49 (40) 18188266-39
http://www.asklepios.com

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel