Birger Dehne: Der Investor und Immobilienexperte über die Wohnungswirtschaft 2021
Gegen die Gentrifizierung: Birger Dehne setzt sich seit über 20 Jahren für den Erhalt von bezahlbarem Wohnraum ein
Schon früh erkannte Birger Dehne sein Interesse für die Immobilienbranche sowie seinen Spürsinn für lukrative Objekte. Mit 16 Jahren absolvierte er ein Schulpraktikum in einer kleinen, lokalen Immobilienfirma und entdeckte das Mehrfamilienhaus als vernachlässigte Assetklasse. Als er dann im Studium sein erstes eigenes Unternehmen gründete, investierte er seine Profite in sein erstes Mehrfamilienhaus in Hannover. Doch das sollte erst der Anfang sein. Nach und nach akquirierte er immer mehr Wohnimmobilien und da der Fokus der Anleger zu diesem Zeitpunkt auf anderen Objekten lag, konnte er die Mehrfamilienhäuser zu sehr günstigen Preisen erwerben.
Diese lagen vornehmlich an weniger attraktiven B-, C- und D-Standorten, also in den Randgebieten und Speckgürteln der größeren Städte, sowie in Kleinstädten. Dieser Präferenz ist es bis heute treu geblieben, wobei das allgemeine Interesse von Mehrfamilienhäusern und besagten Standorten am deutschen Immobilienmarkt mittlerweile enorm angestiegen ist. Dank der zunehmenden Digitalisierung zieht es die Menschen wieder vermehrt aus den innerstädtischen Bereichen hinaus in eine ruhigere, grüne Lage. Verantwortlich dafür sind auch die extrem gestiegenen Mietpreise, die sich Geringverdiener, Alleinerziehende, Singles und Rentner oftmals schlichtweg nicht leisten können.
Damit der demographische Wandel und die Gentrifizierung nicht auch noch die Mietpreise der B-, C- und D-Standorte in die Höhe treiben, geht Immobilienbesitzer Birger Dehne aktiv dagegen vor. Mit umfangreichen Modernisierungen sorgt er dafür, dass bezahlbarer Wohnraum auch langfristig erhalten bleibt. Mit großen Investitionen hält er seine Mehrfamilienhäuser dauerhaft in einem guten Zustand und bietet seinen Mieterinnen und Mietern damit nicht nur einen attraktiven Wohnraum, sondern wertet das gesamte umliegende Quartier und damit auch das Stadtbild auf.
Die Pandemie verstärkt die Bewegung weg von der City: Birger Dehne rät Investoren zu schnellem Handeln
Sein Unternehmerinstinkt sollte ihn nicht trügen: Der Fokus auf den Erwerb von Mehrfamilienhäusern in B-, C- und D-lagen ist mit den Jahren immer lukrativer geworden. Das zeigen neben dem demographischen Wandel vor allem auch aktuelle Entwicklungen während der Coronakrise. Wohnimmobilien außerhalb der Innenstädte steigen weiterhin in der Beliebtheit, denn dort lässt es sich günstiger und schöner leben.
Insbesondere die Pandemie hat offenbart, dass eine zentrale Lage nicht mehr essentiell für die Auswahl einer Wohnung ist. Die Menschen arbeiten zuhause, kaufen online ein und haben einen großen Teil ihrer Kontakte auf Anrufe, Zoom und die sozialen Medien verlegt. Immobilien außerhalb der Ballungsräume sind derzeit gefragter denn je und das wird sich in naher Zukunft laut Birger Dehne auch nicht ändern, denn die Pandemie beschleunigt gerade lediglich einen Trend, der sich schon lange angekündigt hat. Viel wichtiger als die Lage in der City sind Mieterinnen und Mietern mittlerweile gut geschnittene Wohnungen, die reichlich Platz und Gemütlichkeit bieten und über alle notwendigen Versorgungsstrukturen, sowie im besten Fall auch noch Freizeitangebote und Naherholungsgebiete in unmittelbarer Nähe verfügen.
Wenn die Coronakrise überstanden ist, bleiben Mehrfamilienhäuser also weiterhin eine spannende und erfolgsversprechende Anlage für Immobilieninvestoren. Birger Dehne rät Interessenten, schnell zu handeln, sofern sich ein gutes Angebot ergibt – denn die große Nachfrage nach B-, C- und D-Standorten wird sich langfristig auf das Preisniveau und die Verfügbarkeit auswirken.
Birger Dehne ist seit mehr als 20 Jahren auf dem Immobilienmarkt erfolgreich und heute einer der größten privaten Wohnungseigentümer Deutschlands.
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