Börse Stuttgart setzt im April rund 8,4 Milliarden Euro um
Der Hauptanteil des Umsatzes an der Börse Stuttgart entfiel auf verbriefte Derivate. In dieser Anlageklasse belief sich das Handelsvolumen im April auf über 3 Milliarden Euro. Der Umsatz mit derivativen Hebelprodukten lag bei rund 2,1 Milliarden Euro. Auf derivative Anlageprodukte entfielen im April rund 949 Millionen Euro – ein Zuwachs um mehr als 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Im Aktienhandel stieg der Umsatz an der Börse Stuttgart im April gegenüber dem Vorjahresmonat leicht auf über 2,5 Milliarden Euro. Dabei betrug der Umsatz mit Inlandsaktien über 1,3 Milliarden Euro, während Auslandsaktien über 1,2 Milliarden Euro zum gesamten Handelsvolumen beisteuerten.
Im Handel mit Exchange-Traded Products wurden an der Börse Stuttgart im April rund 1,9 Milliarden Euro umgesetzt – über 17 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Investmentfondsanteile trugen im April rund 195 Millionen Euro zum Handelsvolumen bei.
Der Umsatz im Anleihehandel belief sich im April auf rund 749 Millionen Euro. Dabei machten Unternehmensanleihen mit 506 Millionen Euro den größten Teil des Handelsvolumens aus.
Hinweis zur Monatsstatistik
Die Monatsstatistik der Börse Stuttgart wird auf Basis des Orderbuchumsatzes ausgewiesen. Damit werden alle Umsätze der gehandelten Wertpapiere für jeden Handelstag nachvollziehbar und überprüfbar dokumentiert. Die Erfassung der Wertpapiergeschäfte nach Orderbuch wird von allen intermediär gestützten deutschen Börsenplätzen angewendet und dient als Vergleichsbasis der Handelsumsätze. Für die Anlageklasse der verbrieften Derivate ermittelt die Börse Stuttgart zudem die Handelsumsätze nach ausgeführtem Kundenordervolumen und übermittelt diese an den Deutschen Derivate Verband (DDV). Damit ist die Vergleichbarkeit unterschiedlicher Handelsplätze auch bei verbrieften Derivaten gewährleistet.
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