Kunst & Kultur

Die Wiederaufnahme des Museumsbetriebs beginnt am 5. Juni mit dem Museumsdorf Düppel sowie dem Museum Nikolaikirche. Das Märkische Museum wird im Laufe des Frühsommers wiedereröffnet

Ab dem 5. Juni 2021 können die ersten Standorte des Stadtmuseums Berlin nach der coronabedingten Schließung am 2. November 2020 wiedereröffnet werden. Den Auftakt machen das Museumsdorf Düppel in Zehlendorf und das Museum Nikolaikirche in Mitte.

Das Museumsdorf Düppel mit rekonstruierten Wohnhäusern, Gärten, Wiesen und Feldern  widmet sich als Freilichtmuseum der mittelalterlichen Geschichte und Besiedlung der Region in der Zeit um 1200. Besucht werden können die weitläufigen Außenbereiche mit den neu geschaffenen Themeninseln rund um Bienen und Biodiversität. Selbst wer mehrfach kommen möchte, hat immer Gelegenheit, Neues zu Entdecken: derzeit z.B. das Wachsen und Gedeihen von Getreide und Nutzhanf auf den Flächen der Dreifelderwirtschaft oder von Wildkräutern in den Hausgärten. Ein Highlight ist auch das Scheren der Skudden, einer bedrohten Hausschafrasse. Die rekonstruierten Häuser sind aktuell nur von außen zu betrachten und können nicht betreten werden. Die Innenräume der Dauerausstellung zur Siedlungsgeschichte bleiben derzeit ebenfalls geschlossen. Das Museumsdorf wird zunächst nur an den Wochenenden geöffnet sein. Es ist geplant, ab Beginn der Sommerferien am 24. Juni den täglichen Betrieb wieder aufzunehmen.

Auch das Museum Nikolaikirche wird wieder eröffnet. Es spannt den Bogen der Berliner Stadtgeschichte vom Mittelalter ab ca. 1200 bis in die Gegenwart. Als ältestes Kirchengebäude in Berlin sind an und in dem Sakralbau bedeutende Architektur und Kunstwerke aus 800 Jahren zu entdecken. Die Nikolaikirche spiegelt in ihrer Geschichte aus Bau, Ausbau, Zerstörung und Wiederaufbau in den 1980er Jahren die wechselhafte Geschichte von Berlin wie kaum ein anderes Gebäude in der Stadt. Das Museum wird donnerstags bis sonntags geöffnet sein. Schon jetzt weisen wir auf die erstmalige Möglichkeit zum Besuch der frisch rekonstruierten barocken Schindler- und Krautkapellen hin, über die wir zeitnah gesondert informieren werden.

Für das Märkische Museum wird eine Eröffnung im Laufe des Frühsommers avisiert. Während der pandemiebedingten Schließphase sind kleinere Bau- und Instandhaltungsarbeiten durchgeführt worden, die eine etwas spätere Wiedereröffnung bedingen. Näheres wird gesondert bekannt gegeben. Das Museum Knoblauchhaus bleibt aufgrund der Abstand- und Hygieneregelungen bis auf Weiteres geschlossen. Das Museum Ephraim-Palais ist zurzeit aufgrund einer umfassenden Sanierung geschlossen.

Aktuell ist ein Museumsbesuch ausschließlich nach vorherigem Erwerb eines Zeitfenstertickets via Online-Buchung unter https://tickets.stadtmuseum.de/ sowie unter Vorlage eines maximal 24 Stunden alten negativen Coronatests möglich (mit den aktuell zulässigen Ausnahmen für Geimpfte und Genesene, detaillierte Informationen hierzu unter www.stadtmuseum.de). Besucher:innen erhalten nach der Buchung ein Ticket per E-Mail, das sie ausgedruckt mitbringen oder per Smartphone am Einlass vorzeigen können. Eine Begrenzung und Regulierung des Besucherstroms garantiert, dass die geforderten Sicherheitsabstände eingehalten werden können. Die Namen und Kontaktdaten aller Besucher:innen müssen zur Nachverfolgung erfasst werden. Beim Besuch ist das Tragen einer FFP2-Maske sowie die Wahrung des Mindestabstands von 1,5 Metern zu anderen Personen verpflichtend (Ausnahmen unter www.stadtmuseum.de).

Weitere Entwicklungen und Anpassungen werden tagesaktuell in den sozialen Medien sowie auf der Website www.stadtmuseum.de bekannt gegeben.

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