Dr. Arne Zerbst zum Sprecher der RKK gewählt
Der RKK gehören insgesamt 24 Kunsthochschulen an. Im Zentrum steht der Erfahrungs- und Meinungsaustausch über ihre wesentlichen Aktivitäten und Interessen sowie über Belange der an ihnen angesiedelten Studiengänge wie z. B. der Bildenden Künste und des Kunstlehramts. Darüber hinaus erörtert die RKK auch hochschul- und kulturpolitische Fragestellungen generell. Zu ihren Anliegen und Arbeitsgebieten zählen unter anderem die Gestaltung von Studienreformen und Entwicklungen in der Hochschulgesetzgebung. Die RKK steht in engem Austausch mit der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen (RKM).
Die RKK schafft öffentliche Aufmerksamkeit für die politischen, sozialen, rechtlichen und wirtschaftlichen Bedingungen der deutschen Kunsthochschulen, wirbt für deren Ziele und vertritt diese gegenüber der Öffentlichkeit und den politischen Entscheidungsträgern. Über regionale und nationale Grenzen hinaus steht die RKK im Dialog mit weiteren Kunst- und Bildungseinrichtungen.
Als Forum der Meinungsbildung und der Interessenvertretung der deutschen Kunsthochschulen hebt die RKK die Bedeutung der bedingungslos freien Kunst für eine komplex konzipierte Gesellschaft hervor und engagiert sich für die Stärkung des Interesses an den Künsten, insbesondere der Förderung des künstlerischen Nachwuchses.
Dr. Arne Zerbst ist seit 2014 Präsident der Muthesius Kunsthochschule und inzwischen in seiner zweiten Amtszeit.
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