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Handelskammer Blitzumfrage: Mobiles Arbeiten wird in der bremischen Wirtschaft umfassend genutzt

Die Unternehmen in Bremen und Bremerhaven haben in der Corona-Pandemie umfangreiche Maßnahmen zum Gesundheitsschutz ihrer Belegschaften unternommen. Mobiles Arbeiten, umfangreiche Hygienekonzepte und veränderte Arbeitsabläufe helfen, Infektionen zu verhindern und mögliche Infektionsketten zu unterbrechen. Mehr als 90 Prozent der Beschäftigten, deren Tätigkeiten nicht direkt am Arbeitsplatz stattfinden müssen, arbeiten ganz oder teilweise mobil bzw. von zu Hause aus. Damit arbeiten aktuell noch mehr Beschäftigte aus der Distanz als während des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020. Damals lag die Quote bei 85 Prozent lag. Bezogen auf alle Bürotätigkeiten liegt der Anteil des ganz oder teilweise mobilen Arbeitens bei 71 Prozent (im Vergleich zum ersten Lockdown im Frühjahr 2020 bei 66 Prozent).

Zu diesen Ergebnissen kommt eine Blitzumfrage der Handelskammer Bremen – IHK für Bremen und Bremerhaven zum Thema „Mobiles Arbeiten“. An der Umfrage beteiligten sich zwischen dem 27. April und dem 7. Mai 2021 rund 200 überwiegend kleine und mittelgroße Unternehmen mit insgesamt mehr als 10.000 Mitarbeitern.

Die Umfrageergebnisse zeigen, dass die Angebote der Unternehmen auf eine breite Akzeptanz bei den Mitarbeitern stoßen und von beiden Seiten als probates Mittel zur Pandemiebekämpfung angenommen werden.

Die Möglichkeit, mobil zu arbeiten, variierte laut Handelskammer stark zwischen den Branchen. Während die Arbeit im Bereich der sonstigen Dienstleistungen meist dezentral geleistet werden können, ist das Arbeiten aus der Distanz insbesondere im Einzelhandel, im Gastgewerbe, den personennahen Dienstleistungen oder in der Bauwirtschaft nur in wenigen Einzelfällen umsetzbar. Branchenübergreifend gaben rund 80 Prozent der Befragten an, dass in ihrem Unternehmen derzeit Mitarbeiter ganz oder teilweise mobil bzw. von zu Hause aus arbeiten.

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