Inklusion beginnt in der Kinderkrippe
Das Motto der diesjährigen Aktion lautet "Deine Stimme für Inklusion – Mach mit!". Passend dazu fordern die frühkindlichen Bildungseinrichtungen die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung in unserer Gesellschaft. Auf ihren "Inklusions-Fenstern" zeigen die Kinder beispielsweise, welche Worte der Gebärdensprache sie schon gelernt haben. Sie zeigen selbstgemalte Bilder auf denen Kinder mit ihren Besonderheiten selbstverständlich in der Gemeinschaft aufgenommen sind. Mit dem Slogan "die Welt dich so braucht wie du bist", verbreiten sie auf den "Inklusions-Fenstern" Zuversicht. In den Waldkindergärten haben sie die Vielfalt der Natur gemalt und gebastelt. Ihre bunten Kunstwerke dürfen alle Interessierten auf ihren "Inklusions-Fenstern" bewundern. In der Natur ist die Vielfalt selbstverständlich.
Der Kinder- und Jugendhilfeträger steht mit seinen Kinder- und Konduktiv Heilpädagogischen Tagesstätten für Inklusion. Das Unternehmen beteiligt sich gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft für Behindertenfragen im Landkreis Starnberg (ARGE) an weiteren Protestaktionen. Neben den "Inklusions-Fenstern" gibt es den "Inklusionsweg". Er besteht aus Plakaten auf denen Menschen mit Behinderung ihr Statement zum Thema Inklusion veröffentlichen. Im Rahmen des Projektes "Buntes Sofa" kommen Lokalpolitiker aller Parteien und Akteure der politischen Behindertenarbeit zu Wort. Mit den Aktionen hoffen die Organisatoren auf mehr Verständnis für Menschen mit Behinderung. Sie kämpfen für deren Gleichstellung in unserer Gesellschaft.
Die FortSchritt-Konduktives Förderzentrum gemeinnützige GmbH setzt sich für die Inklusion und die individuelle Förderung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit und ohne Behinderung sowie ihre Familien ein. Die gGmbH ging 2001 aus dem FortSchritt Verein zur Verbreitung der Konduktiven Förderung e.V. hervor. Dieser wurde 1994 als Elterninitiative gegründet. In rund 36 Kindertagesstätten und Inklusionseinrichtungen kümmern sich fast 450 FortSchritt-Mitarbeitende um gut 1200 Kinder-, Jugendliche sowie Menschen mit Behinderungen. Die Ziele des Kinder- und Jugendhilfeträgers sind, die ihm anvertrauten Kinder partnerschaftlich mit den Eltern zu mündigen, mitfühlenden und eigenständigen Persönlichkeiten zu erziehen, eine umfassende Teilhabe und Inklusion sowie die Umsetzung der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen in Deutschland. Mehr: www.fortschritt-bayern.de.
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