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Jungfüchse siegen deutlich gegen Melsungen

Die A-Jugend der Füchse Berlin hat das Halbfinal-Hinspiel um die deutsche Meisterschaft deutlich gewonnen. Beim 36:26 (15:11) gegen die mJSG Melsungen/Körle/Guxhagen waren Matthes Langhoff und Tim Freihöfer mit je acht Treffern beste Werfer der Partie.

Hochkonzentriert gingen die Jungfüchse in das Spiel und lagen zu keinem Zeitpunkt zurück. Erst in der fünften Minute konnte Ole Pregler für die Hessen das erste Tor erzielen, wogegen die Sieben von Bob Hanning bereits dreimal erfolgreich war (3:1). Lasse Ludwig war im Kasten hellwach, hielt den Siebenmeter von David Kuntscher und präsentierte sich im weiteren Verlauf der Partie stark. Matthes Langhoff erhöhte in der 10. Minute auf 6:3 und kurze Zeit später auf 9:5 (17.). Die MT Talents fanden keine Mittel gegen die schnelle und konzentrierte Abwehr der Berliner. Bis zur Pause blieb es mindestens bei der 3-Tore-Führung, mit 15:11 ging es schließlich in die Kabinen.

Innerhalb von sieben Minuten erhöhten die Jungfüchse im zweiten Durchgang auf 21:12 und zeigten den Gästen die Grenzen auf. Diese komfortable Führung sollte bis Spielende halten. Max Beneke traf zum 26:17 (45.), Moritz Sauter fünf Minuten später zum 28:20. Eine derart deutliche Angelegenheit hatte auch Trainer Bob Hanning nicht vorhersagen wollen. Doch seine Mannschaft war hellwach, spielte konsequent bis zum Ende und gewann am Freitagnachmittag souverän mit 36:26 (15:11).

Füchse Berlin – MT Talents 36:26 (15:11)

Füchse: Ludwig, Kull (beide Tor), Nowak 5, Orlov 4, Beneke 5, Sauter 3, Freihöfer 8/5, Lichtlein 3, Langhoff 8

Melsungen: Büde, Goldmann (beide Tor) Beekmann 1, Pregler 5, Kompenhans 4, Fitozovic 5/1, Rietze 2, Sahin 3, Kuntscher 6/3

Trainer Bob Hanning: „Wir haben in der ersten Halbzeit die Konsequenz vorne vermissen lassen, aber mit einer starken Abwehr und einer tollen Torwartleistung auf 15:11 stellen können. Das war mit das Beste, was wir bisher in der Abwehr gespielt haben. Nach der Pause fehlte dann hinten die Konsequenz, dafür haben wir vorne gute Lösung gefunden und somit auch in der Höhe verdient gewonnen. Weniger schön war, dass Ole Pregler sich vermutlich einen Muskelfaserriss zugezogen hat, dem wir auf diesem Wege alles Gute wünschen.“

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