Monaco macht Tempo
Doch auch außerhalb der Rennsaison versprüht Monaco jede Menge Formel 1-Flair. Angefangen bei den Hotels: das Columbus Hotel etwa ist jedes Jahr Quartier des Red-Bull Teams und trägt den Spitznamen „Hotel der Gewinner“. Hotelier Ken McCulloch wurde bei der Gestaltung der Räume von Formel-1 Rennfahrer David Coulthard beraten – verschiedene Zimmer sind jeweils unterschiedlichen Rennsport-Legenden gewidmet: Fans von Michael Schumacher buchen etwa das Zimmer 905, und in der 911 träumt man von Sebastian Vettel.
Das Fairmont Hotel Monte-Carlo, welches direkt an der Rennstrecke liegt, besticht hingegen mit uneingeschränktem Blick auf die berühmte Haarnadelkurve. Die vier „Grand Prix-Suiten“ sind eine Hommage an die Formel-1 und ihre Helden. Jede Suite ist bestückt mit Memorabilia zu Ehren eines Rennsportlers: Rennanzüge, persönliche Gegenstände, Fotografien und Biographien erzählen die Geschichte jeweils eines Formel-1 Siegers. Darüber hinaus arrangiert das Hotel-Team das ganze Jahr auf Wunsch eine Fahrt entlang der Rennstrecke am Steuer eines Ferrari F430 F1 Spider Cabriolets.
Ein spezielles „Formel-1 Paket“ bietet auch das Hôtel Metropole Monte-Carlo: an Bord eines F3 und später eines F1-Rennwagens brettern Motorsportbegeisterte über die Teststrecke im 120 km entfernten Örtchen Luc en Provence. Das Hotel zählte zu den Lieblingsherbergen von Lewis Hamilton und Jenson Button, bevor diese offiziell ihren Wohnsitz ins Fürstentum verlegten.
Das Le Meridien Beach Plaza schließlich ist das Lieblingshotel des Ferrari-Teams, Fernando Alonsos und Olivier Panis. Jährlich findet hier die legendäre „Amber Lounge“ statt, ein Party-Event initiiert von Sonia Irvine, der Schwester des Rennfahrers Eddie Irvine, bei dem die Formel-1 Fahrer für wohltätige Zwecke zu Models werden.
Und auch in den Restaurants schwelgt man im Formel-1 Rausch: beispielsweise im Stars’N Bars, wo der F1-Rennwagen von Mika Häkkinen an der Wand hängt. Oder im Cipriani, dem schicken Restaurant von Flavio Briatore, in dem Lewis Hamilton, Felipe Massa und Jenson Button regelmäßig ein und aus gehen. Formel-1 Souvenirs finden Fans in der Boutique des Automobile Club de Monaco oder in der Galerie Monalisa Motorsport. Letztere verkauft allerlei authentische Sammlerobjekte, von signierten Helmen, Anzügen und Kleidungsstücken bis hin zu Autoteilen wie Kotflügeln und Motoren.
Übrigens: die Idee, ein Autorennen durch das Stadtgebiet Monacos zu veranstalten, geht zurück bis in die Mitte der 1920 Jahre. Einen Stadtparcours durch die schmalen Straßen des Fürstentums zu legen, schien zwar zunächst eine unlösbare Aufgabe zu werden, am 14. April 1929 fand in Monaco aber schließlich das erste Rennen auf der heutigen Formel-1 Strecke statt. Und im Jahr 1950 steht Monaco erstmals auf dem Kalender der Formel 1-Weltmeisterschaft. Der Rest ist Geschichte.
Weitere Informationen zu Monaco gibt es unter www.visitmonaco.com. Informationen zum Formel-1 Grand Prix von Monaco stehen unter www.acm.mc zur Verfügung.
Dramatisch in eine majestätische Felslandschaft gebaut und vom azurblauen Meer umgeben: Das Fürstentum Monaco an der Französischen Riviera schafft bleibende Eindrücke, wohin das Auge reicht. Dabei bietet der Stadtstaat, der weit über seine Grenzen hinaus für seine mondäne Eleganz, das prunkvolle Casino und rasante Autorennen bekannt ist, seinen Besuchern noch viele weitere Attraktionen. Museen, Galerien und die Oper versprechen ein abwechslungsreiches kulturelles Portfolio, während an den Stadtstränden und in den malerischen Parkanlagen bei ganzjährig angenehmen Temperaturen und knapp 300 Sonnentagen dem Dolce Vita gefrönt wird. Monaco sieht sich als Vorreiter in den Bereichen Energiewende, Nachhaltigkeit, Mobilität und digitale Transformation und setzt hier mit diversen Initiativen Maßstäbe.
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