Sport

Neuer Modus: Qualifying School 2021 im Golf Club Verden und im Golf-Club Trier

Mit einer neuen Turnierform und zwei neuen Austragungsorten haben es Professionals und Amateure in diesem Jahr bei der Pro Golf Tour Qualifying School für die Saison 2022 zu tun. Vom 11. bis 13. Oktober sind im Golf Club Verden in Niedersachsen und im Golf-Club Trier in Rheinland-Pfalz Zählspiel-Turniere über jeweils zwei Runden angesetzt.

„Wir freuen uns sehr, zwei neue Clubs in Deutschland als Gastgeber der Pro Golf Tour präsentieren zu können“, so Peter Zäh, der Geschäftsführer der Pro Golf Tour. „Der Golf Club Verden garantiert mit seinen abwechslungsreichen 27 Löchern, dem bekannt exzellenten Pflegezustand der gesamten Anlage und nicht zuletzt einem hervorragenden Übungsterrain ideale Voraussetzungen, um die Qualifying School 2021 unter hervorragenden Bedingungen durchzuführen. Dies gilt gleichermaßen für den Golf-Club Trier, der unseren Spielern einen ebenso anspruchsvollen wie malerischen 18-Löcher-Championship-Platz zur Verfügung stellen wird.“

Die Qualifying School der Pro Golf Tour wird in diesem Jahr erstmals an zwei Standorten ausgetragen, ebenso wurde der Modus verändert: Gab es bisher zwei Vorqualifikationsrunden und anschließend das eigentliche Qualifikationsturnier über 36 Löcher, so werden nun in zwei Clubs jeweils 96 Spieler versuchen, sich nach einer Proberunde im Zählspiel über 36 Löcher eine Startplatz-Kategorie für die Turniere der Saison 2022 zu erkämpfen. Beide Q-School-Turniere sind mit einem Preisgeld von 3000 Euro dotiert.

„Wir freuen uns riesig, dass die Pro Golf Tour im Herbst erstmals bei uns zu Gast sein wird“, sagt Torben Wissuwa, Vizepräsident des GC Verden. „Die Profis gehen so eine Turnierrunde sicher ganz anders an als wir Amateure, und wir freuen uns darauf, das auf unserer eigenen Anlage zu sehen.“ Der 1988 gegründete GC Verden nördlich der gleichnamigen Stadt hat drei 9-Löcher-Schleifen zu bieten, wobei die Kurs-Kombination B/C mit 6141 Metern Gesamtlänge bei Par 73 für ein anspruchsvolles und zugleich sportlich faires Turnier der Q-School sorgen wird: Strategisch klug platzierte Bunker und hervorragende Platzpflege garantieren, dass sich nach 36 Löchern die spielstärksten Akteure und in jedem Fall die Spieler mit dem komplettesten Schlagrepertoire durchsetzen werden. Der B-Platz ist weit und offen, doch hier gilt es, die Grüns klug anzuspielen. „Dieser Platz ist meine große Liebe, und vielleicht am ehesten mit Winston Open vergleichbar“, so Wissuwa zum B-Parcours. „Hier helfen in jedem Fall eine gesunde Grundlänge und starke Putts!“ Als Dogleg angelegte oder nicht allzu lange Par-5-Löcher eröffnen zudem Eagle-Chancen – offensives Spiel wird in jedem Fall belohnt. Die Fairways des C-Kurses dagegen sind von Wald gesäumt und verlangen höchste Präzision vom Tee. Ein großzügiges Clubhaus und die ausgezeichnete Gastronomie runden das exzellente Gesamtpaket des GC Verden ab (www.gc-verden.de).

„Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir mit dem GC Verden nicht nur eine hervorragende Golfanlage für die Qualifying School 2021 gefunden haben, sondern dass der Club sein Engagement bereits im nächsten Jahr fortsetzen und dann auch Gastgeber eines unserer Ranglistenturniere sein möchte“, so Peter Zäh. „Als internationale Tour sind wir sehr darauf bedacht, unseren Mitgliedern Turniere in zahlreichen Ländern anbieten zu können, freuen uns aber natürlich ganz besonders, in Deutschland, dem Heimatland der Pro Golf Tour, präsent zu sein und den deutschen Fans Tour-Golf auf hohem Niveau und aus allernächster Nähe präsentieren zu können.“

Erstklassigen Golfsport bekommen die Fans der Pro Golf Tour in diesem Jahr erstmals auch im Golf-Club Trier geboten, der rund 15 Kilometer nordöstlich der Universitätsstadt in der Gemeinde Ensch-Birkenheck an der Mosel liegt. 6084 Meter misst der Parcours des 1977 gegründeten Clubs vom Champions-Tee, ausgewiesen als Par 72. Gesäumt von Weinbergen und Wald liegen die Spielbahnen malerisch in einem Nebental der Mosel. Charakteristisch für den Platz sind viele Schräglagen und zahlreiche mit schneeweißem Sand gefüllte Bunker in Schmetterlingsform. Die ersten neun Löcher sind vergleichsweise gerade aber hügelig, Doglegs kennzeichnen dann den Weg zurück zum Clubhaus. Dort ist dann noch einmal Spannung pur garantiert: An Bahn 18 können die Longhitter unter den Akteuren der Pro Golf Tour das dreistufige Grün dieses 511 Meter langen Par 5 mit dem zweiten Schlag angreifen, wobei jedoch Vorsicht geboten ist – eine enge Baumschneise und ein Wassergraben verteidigen das Grün ebenso wie zwei weitere, mit schneeweißem Sand gefüllte Schmetterlingsbunker.

„Der Sport wird in unserem Club großgeschrieben! Wir haben acht Teams im Ligabetrieb und einen sehr knackigen, herausfordernden Golfplatz“, erzählt Axel Roth, der die Pro Golf Tour nach Trier geholt hat und seit 35 Jahren engagiertes Mitglied im Club ist, lange Jahre als Spielführer. „Wir freuen uns sehr auf dieses Turnier und darauf, die Professionals aus nächster Nähe beobachten zu können. Sehr gerne zeigen wir unseren wunderschönen Platz auch einer breiteren Öffentlichkeit. Die Qualifying School ist ganz klar ein Highlight in unserem Turnierkalender“, so Roth (www.golf-club-trier.de).

Eine sportliche spannende Qualifying School für die Saison 2022 der Pro Golf Tour ist damit in jedem Fall garantiert. Weitere Informationen zur Pro Golf Tour und zur Turniersaison 2021 sind auf der Website der Tour unter www.progolftour.de verzeichnet. <

Über die EPDT Golf Tours GmbH

Die Pro Golf Tour wurde 1997 gegründet und bis 2012 unter dem Namen EPD Tour betrieben; 2021 geht sie in ihre 25. Saison. In diesem Jahr werden bei 13 Turnieren in sechs Ländern zwischen Mitte April und Mitte Oktober über 400.000 Euro Preisgeld an die teilnehmenden Professionals ausgeschüttet. Betreiber und Anteilseigner der Pro Golf Tour ist die im bayerischen Diedorf beheimatete Langer Sport Marketing GmbH, ein weiterer Anteilseigener ist die PGA of Germany respektive deren Dachgesellschaft Professional Golf AG. Die Pro Golf Tour wird von der European Tour als Zugangs-Tor zur Challenge Tour anerkannt und ist eine von vier offiziellen Satellite-Touren. Heißt: Wer am Saisonende einen der 5 Top-Plätze der Pro Golf Tour Order of Merit belegt, erhält für das Folgejahr die Spielberechtigung auf der European Challenge Tour. Die Ergebnisse sind anerkannt für die Golf-Weltrangliste. Prominentestes ehemaliges Mitglied der Tour ist Martin Kaymer aus Mettmann, der 2006 mit fünf Turniersiegen die Rangliste gewann, bei der Habsberg Classic mit 59 Schlägen eine neue deutsche Rekordrunde spielte und sich im selben Jahr über die Challenge Tour (zwei Siege) für die European Tour qualifizierte. Am 28. Februar 2011 erklomm er Platz 1 der Golf-Weltrangliste. Die Hauptgeschäftsstelle und das Tour-büro der Pro Golf Tour sind in Diedorf bei Augsburg angesiedelt. Geschäftsführer der Pro Golf Tour sind Peter Zäh und Rainer Goldrian. Weitere Informationen unter www.progolftour.de.

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