Gesundheit & Medizin

Psychische Corona-Folgen bei Kindern und Jugendlichen: Online-Veranstaltung am 18. Mai

Die Bandbreite ist groß, was die Einschränkungen für Kinder und Jugendliche in der Pandemie betrifft. Für viele von ihnen sind sie längst zur Belastung geworden. Was können Erwachsene tun, wenn sich Kinder zurückziehen oder die Schule verweigern? Und ab wann ist professionelle Hilfe gefragt? Diese und mehr Fragen beantwortet Privat-Dozent Dr. Manuel Föcker in der „UKM-Sprechstunde“ ab 18 Uhr.

Psyche, Schule, Gesundheit: Kinder und Jugendliche in der Corona-Pandemie – um all das geht es am Dienstag, 18. Mai, um 18 Uhr in der „UKM-Sprechstunde“, dem neuen Online-Format des UKM (Universitätsklinikum Münster). In seinem Video-Vortrag „Der Alltag von Kindern und Jugendlichen in der Corona-Pandemie: Auswirkungen auf die psychische Gesundheit“ spricht Privat-Dozent Dr. Manuel Föcker, Leitender Oberarzt der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie am UKM, über die Auswirkungen der Pandemie auf die kindliche Psyche. „Nicht nur die Erfahrungen von Eltern, auch zahlreiche Studien belegen mittlerweile, dass viele Kinder und Jugendliche stark unter Corona leiden“, sagt Föcker, der u.a. Leiter der vielbeachteten Studie zu Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die körperliche Aktivität und das psychische Wohlbefinden von Jugendlichen ist. Der Umgang mit eingeschränkten Kontakten, die nicht nur Freunde, sondern zum Beispiel auch die Großeltern betreffen, die oftmals wichtige Bezugspersonen sind, ist laut Manuel Föcker sehr unterschiedlich. „Einige Kinder kommen weitestgehend gut durch die Pandemie, anderen fehlen Freizeitangebote wie zum Beispiel Sportangebote oder die Musikschule als Orte sozialer Kontaktmöglichkeiten beziehungsweise als stabilisierender Ausgleich für die alltäglichen Anforderungen“, so der Experte. Auch das Thema Homeschooling stelle aufgrund der Dauer der Pandemie mittlerweile eine große Herausforderung in vielen Familien dar.

Doch was können Erwachsene tun, wenn sich Kinder zurückziehen oder die Schule verweigern? Ab wann ist professionelle Hilfe gefragt? All das steht im Fokus der „UKM-Sprechstunde“, die nicht nur Vortrag, sondern auch Dialog sein wird. Interessenten können vorab per Mail an ukm-sprechstunde@ukmuenster.de ihre Fragen zum Thema schicken, die dann in anonymisierter Form in der Veranstaltung beantwortet werden; zusätzlich gibt es live im Chat Raum für Fragen. Moderiert wird die Veranstaltung von Anja Wengenroth.

Weitere Informationen und Zugang: www.ukm-sprechstunde.de

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