Kunst & Kultur

Typisch Offenbach: Operette „Auf Ihr Wohl, Herr Blumenkohl!“

Zum unterhaltsamen Ausklang einer Saison, die größtenteils im Lockdown verweilen musste, serviert das Aalto-Theater eine Operette aus dem reichhaltigen Schaffen von Jacques Offenbach auf diesem Gebiet: „Monsieur Choufleuri restera chez lui le …“ (so der französische Originaltitel) gehört zur schier unüberschaubaren Fülle von Einaktern, die der Komponist vor und neben seinen abendfüllenden Operetten schrieb. Unter dem Titel „Auf Ihr Wohl, Herr Blumenkohl!“ feiert die Opérette bouffe am Mittwoch, 2. Juni 2021, um 19:00 Uhr Premiere. Regisseur Bruno Klimek, der sich in Essen bereits mit „Eine Nacht in Venedig“ bestens für hintergründige Komödien empfohlen hat, kreierte gemeinsam mit Dramaturgin Svenja Gottsmann eine deutsche Fassung eigens für das Aalto-Theater und fügte dabei musikalische Einlagen unter anderem von Gioacchino Rossini und Wolfgang Amadeus Mozart ein.

Herr Blumenkohl steckt in der Klemme – oder besser gesagt bis zum Hals in Schulden. Denn der gefürchtete Geldeintreiber Rudi Finsterling versteht da leider keinen Spaß … Also muss eine italienische Operngala her, natürlich mit der Crème de la Crème der italienischen Opernstars, um möglichst viele reiche Sponsoren anzulocken. Doch zu Blumenkohls Unglück sagen die berühmt-berüchtigten Künstler Maserati, Lamborghini und Ferrari kurzfristig ab. Gott sei Dank ist da noch Blumenkohls Tochter Helga, die nicht nur Rat, sondern die Situation geschickt für ihr eigenes Vorhaben zu nutzen weiß. Denn sie möchte ihren Geliebten Hans-André heiraten – sehr zum Missfallen Blumenkohls, ist er doch ein armer Geiger, der ihm wohl kaum finanziell behilflich sein kann. Aber Hans-André entpuppt sich immerhin als glänzender Tenor und so beschließen Helga, Hans-André und Blumenkohl kurzerhand in der bevorstehenden Operngala selbst aufzutreten. Dass niemand der drei italienisch sprechen kann, ist dabei erst einmal zweitrangig. Zur Überraschung aller hat Hans-André am Ende auch noch ein Ass im Ärmel …

Wie gewohnt würzt Jacques Offenbach das Werk mit dem für ihn typischen beißenden Witz und nimmt dabei den ach so feinen Kunstgeschmack der Bourgeoisie aufs Korn. Natürlich darf auch die ein oder andere zündende Opernparodie nicht fehlen: Ein Abend mit irrwitzigem, quasi italienischem, Furor!

Musikalische Leitung Friedrich Haider | Inszenierung Bruno Klimek | Bühne Jens Kilian

Kostüme Tanja Liebermann | Dramaturgie Svenja Gottsmann

Herr Blumenkohl Karl-Heinz Lehner | Helga Giulia Montanari | Hans-André Dmitry Ivanchey

Hans-Günther Rainer Maria Röhr | Rudi Finsterling Carl Bruchhäuser | Herr Protz-Obersau Albrecht Kludszuweit | Frau Protz-Obersau Christina Clark | Witwe Ruck, geb. Ritz Sabina Wehlte Herr Schmächtig Andreas Baronner | Fräulein Schmächtig Natacha Valladares

Fassung für das Aalto-Theater von Bruno Klimek | In deutscher Sprache mit Übertiteln

Premiere Mittwoch, 2. Juni 2021, 19:00 Uhr, Aalto-Theater

Weitere Vorstellungen 12., 17., 24., 27. Juni; 3. Juli 2021

Gefördert vom Freundeskreis Theater und Philharmonie Essen e. V.

Hinweise zum Vorstellungsbesuch und zum Kartenverkauf:

Der Besuch einer Vorstellung ist auf Basis der aktuellen Verordnung nur für Personen mit einem bestätigtem negativen Schnelltest, für vollständig Geimpfte oder nachweislich Genesene möglich. Die Besucherkapazität des Aalto-Theaters berücksichtigt ausdrücklich die gebotenen Abstandsregeln: Der Zuschauersaal hat eine Kapazität von maximal 25% und verfügt über ein modernes, leistungsstarkes und zertifiziertes Belüftungssystem, welches das Infektionsrisiko überdies minimiert. Das aktuelle, detaillierte Schutzkonzept ist auf der Webseite der TUP unter www.theater-essen.de veröffentlicht und wurde inzwischen von den Essener Behörden bereits genehmigt.

Der Vorverkauf startet am 27. Mai. Karten (Preise: So-Do € 20,00/€ 34,00; Fr-Sa € 23,00/€ 40,00) sind dann erhältlich im TicketCenter der TUP, II. Hagen 2 (Öffnungszeiten: Mo-Fr 10:00-16:00 Uhr), an der Kasse des Aalto-Theaters, Opernplatz 10 (Öffnungszeiten: Di-Sa 13:00-18:00 Uhr), telefonisch unter T 02 01 81 22-200 (Mo-Fr 10:00-16:00 Uhr) sowie online unter www.theater-essen.de.

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