Wasserstoff – Importieren oder selbst machen?
Viele Experten weisen darauf hin, dass jetzt die Zeit wäre, sich von dieser Import-Abhängigkeit zu lösen und sich mittels Ausbaus der regenerativen Stromerzeugung in Deutschland unabhängiger zu machen. Dabei spielt als Speichermedium und in gewissen Anwendungsfeldern auch die Nutzung von grünem Wasserstoff eine Rolle, der zuvor aus grünem Strom vor Ort produziert wurde.
Andere wollen aus unterschiedlichen Gründen den Import von grünem Wasserstoff forcieren und hoffen auf eine dominante Wasserstoffwirtschaft.
Studie über Vor- und Nachteile einer heimischen Wasserstoffproduktion
Eine neue Studie "Bewertung der Vor- und Nachteile von Wasserstoffimporten im Vergleich zur heimischen Produktion" des Wuppertal Instituts und DIW Econ schafft einen Überblick über die aktuelle Datenlage und ermittelt Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte beider Strategien.
Frank Merten und Alexander Scholz vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie werden die Ergebnisse der Studie in einem rund 50 Minuten dauernden Vortrag vorstellen. Anschließend werden die Studienergebnisse mit den Teilnehmenden diskutiert.
Die kostenlosen Online-Veranstaltung „Vor- und Nachteile einer Wasserstoffproduktion in Deutschland gegenüber einem Wasserstoffimport“ findet am Freitag, 21. Mai 2021 von 10:30 Uhr bis 12:00 Uhr statt.
Anmeldungen werden unter https://www.bhkw-konferenz.de/veranstaltung/21-05-2021-zukuenftige-wasserstoffproduktion-in-deutschland/ entgegen genommen.
Weitere Wasserstoff-Seminare
Ebenfalls am Freitag, 21. Mai 2021 findet von 13:30 Uhr bis 14:50 Uhr ein kostenloser Online-Vortrag zu „Wasserstoffnutzung in motorischen BHKW“ statt. Neben den grundsätzlichen technischen Aspekten einer Wasserstoffnutzung wird auch ausführlich das Wasserstoff-BHKW bei den Stadtwerken Hassfurt vorgestellt.
Am 27. Mai 2021 wird ein Vortrag über „Technische Aspekte einer Wasserstoffnutzung in Motoren“ stattfinden. Dieser Vortrag beschäftigt sich mit dem Wasserstoffeinsatz in Motoren kleiner und mittlerer Leistung.
Eine Gesamtübersicht der kostenlosen und kostenpflichtigen Veranstaltungen finden Interessierte unter https://www.bhkw-infozentrum.de/bhkw-veranstaltungen.html
Seit 21 Jahren informiert die BHKW-Infozentrum GbR auf zahlreichen Webseiten sowie in Fachzeitschriften über neue Technologien im Bereich alternativer und regenerativer Energieerzeugung mittels Blockheizkraftwerken (BHKW). Außerdem werden die Veränderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen für BHKW-Anlagen und Anlagen der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) erläutert.
Bereits heute können Interessierte in dem BHKW-Kenndaten-Tool 2015 aus einer Datenbank von mehr als 1.300 KWK-Modulen die technischen Daten sowie die Investitionskosten der jeweils interessanten Leistungsgröße heraus suchen.
Im Herbst 2020 wird die aktualisierte Version der "BHKW-Kenndaten 2020/2021" zur Verfügung stehen.
Nahezu wöchentlich werden über den derzeit größten internetbasierten BHKW-Newsletter mehr als 9.000 Abonnenten kostenlos informiert.
Im Socialmedia-Bereich posten die Fachleute des BHKW-Infozentrums aktuelle Meldungen auf Facebook, auf Twitter sowie in der XING-Gruppe "Blockheizkraftwerke – Energieversorgung der Zukunft".
Drei redaktionell aus mehr als 100.000 Quellen zusammengetragene Pressespiegel ermöglichen einen einfachen Überblick über neue Trends in Technik, Markt und Politik.
Das umfangreiche Weiterbildungsangebot (https://www.bhkw-konferenz.de) über BHKW- und Energie-Themen mit mehr als 25 unterschiedlichen Veranstaltungsreihen wird von mehr als 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wahrgenommen.
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