ZF und Mobileye für Sicherheitstechnik von Toyota ausgewählt
„Mobileye freut sich sehr über die Zusammenarbeit mit ZF bei der Entwicklung führender Fahrerassistenz- und Sicherheitstechnologien für Toyota, den größten Automobilhersteller der Welt“, sagt Professor Amnon Shashua, Senior Vice President von Intel und Präsident und CEO von Mobileye.
ZF und Mobileye bleiben für die größten Automobilhersteller der Welt eine gewinnbringende Kombination, da sie einen innovativen Ansatz zur Verbesserung der Verkehrssicherheit bieten mit Sensorik, die auf Computer Vision und maschinellem Lernen basiert, sowie mit Lokalisierung und Kartierung. Zudem bieten die beiden Unternehmen führende Technologie für die laterale Fahrzeug-Systemsteuerung wie Spurhaltung und Spurzentrierung. Mit dieser neuen Geschäftsbeziehung mit Toyota, dem größten Automobilhersteller der Welt, sind ZF und Mobileye mit ihren ADAS-Systemen erstmals für Toyota nominiert worden. Dadurch erweitert sich der Umfang der Sicherheitstechnologie von Mobileye und ZF zur Verbesserung der Sicherheits- und Fahrerkomfortfunktionen auf den Straßen der Welt erheblich.
„ZF freut sich darauf, eng mit Toyota und Mobileye zusammenzuarbeiten, um fortschrittliche Sicherheitssysteme zu entwickeln, die den aktuellsten globalen Sicherheitsvorschriften entsprechen. Unsere innovativen Technologien werden herausragende Leistung und Robustheit für fusionsbasierte Systeme und ADAS-Funktionen liefern“, sagt Christophe Marnat, Executive Vice President der ZF-Division Elektronik und ADAS (Advanced Driver Assist Systems).
ZF und Mobileye werden weiter eng zusammenarbeiten, um eine fortschrittliche Kameratechnologie zu entwickeln, die mit ZF-Radartechnologie integriert wird, um nun auch wichtige Fahrerassistenzplattformen in Toyota-Fahrzeugen zu betreiben. Bei dem EyeQ4 von Mobileye handelt es sich um einen der fortschrittlichsten, anwendungsbasierten Vision Computing System-on-a-Chips (SoC), der derzeit verfügbar ist. Kombiniert mit der Gen-21-Mittelbereichsradartechnologie von ZF kann die Umgebung der Fahrzeuge von Toyota präzise interpretiert werden. Zusammen tragen diese Technologien dazu bei, Kollisionen zu vermeiden und zu entschärfen, während sie gleichzeitig die klassenbeste Quer- und Längskontrolle des Fahrzeugs ermöglichen.
Das Mittelbereichsradar Gen21 von ZF ist ein leistungsstarkes 77-GHz-Frontradar, das entwickelt wurde, um die Euro NCAP 5-Sterne-Sicherheitsbewertung 2022+ zu erfüllen und Funktionen für automatisiertes Fahren Level 2 und Level 2+ zu ermöglichen. Es ist auf die Bedürfnisse der Fahrzeughersteller skalierbar und bietet sowohl ein breites Sichtfeld bei niedrigen Geschwindigkeiten zur Unterstützung der Fußgängererkennung, um Systeme wie die automatische Notbremsung (AEB) zu unterstützen, als auch einen größeren Erfassungsbereich bei hohen Geschwindigkeiten für Systeme wie dem adaptiven Tempomat.
ZF ist ein weltweit aktiver Technologiekonzern und liefert Systeme für die Mobilität von Pkw, Nutzfahrzeugen und Industrietechnik. ZF lässt Fahrzeuge sehen, denken und handeln: In den vier Technologiefeldern Vehicle Motion Control, integrierte Sicherheit, automatisiertes Fahren und Elektromobilität bietet ZF umfassende Produkt- und Software-Lösungen für etablierte Fahrzeughersteller sowie für neu entstehende Anbieter von Transport- und Mobilitätsdienstleistungen. ZF elektrifiziert Fahrzeuge unterschiedlichster Kategorien und trägt mit seinen Produkten dazu bei, Emissionen zu reduzieren, das Klima zu schützen und die Mobilität sicherer zu machen.
Das Unternehmen ist mit mehr als 150.000 Mitarbeitern an rund 270 Standorten in 42 Ländern vertreten. Im Jahr 2020 hat ZF einen Umsatz von 32,6 Milliarden Euro erzielt.
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