Aufbruchsstimmung: Deutscher Musikrat dankt allen Beteiligten für ihr Engagement am Tag der Musik 2021
Hierzu Prof. Martin Maria Krüger, Präsident des Deutschen Musikrates: „Der diesjährige Tag der Musik war ein wichtiges Zeichen der Hoffnung nach einer langen kulturellen Durststrecke. Denn nach mehr als einem Jahr der Corona-bedingten Zwangspause blüht das Musikleben nun endlich wieder auf: ob in den Angeboten der elementaren Musikpädagogik, in den Musikschulen, in denen der virtuelle Unterricht nun weitgehend Vergangenheit ist, oder in den vielen anderen Bildungsbereichen, die so wesentlich sind für die Zukunft unseres Landes als Kulturnation. Ebenso groß ist die Freude darüber, dass die Proben- und Konzertarbeit der Amateurmusik, in der sich 14 Millionen Menschen engagieren, wieder begonnen hat und die unzähligen großen und kleinen Bühnen sich wieder mit Leben und Klängen füllen. Wir danken allen, die sich für den Tag der Musik 2021 engagiert haben: unseren Mitgliedsverbänden und Kooperationspartnern ebenso wie Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters, der GVL und unseren Medienpartnern Deutschlandradio und ARD. Doch bei aller Euphorie und Aufbruchsstimmung dürfen die immensen Herausforderungen nicht vergessen werden, mit denen das Kulturleben durch die Corona-Maßnahmen konfrontiert wurde und deren Nachwirkungen noch lange spürbar sein werden. Jetzt gilt es, die Weichen zu stellen und mit vereinten Kräften für den Erhalt der Kulturellen Vielfalt und die Zukunft der Kreativschaffenden in Deutschland einzutreten.“
Der Tag der Musik findet auf Initiative des Deutschen Musikrates seit 2009 jährlich statt, seit 2019 immer am 21. Juni. An diesem Aktionstag wird die Bedeutung der Musik für die Gesellschaft unterstrichen und die Kulturelle Vielfalt gefeiert. Gleichzeitig eröffnen die Aktivitäten rund um den Tag der Musik Interessierten auch neue Zugänge zur Welt der Musik. Die Initiative Tag der Musik wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und der Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten gefördert. Als Medienpartner begleiten die ARD und Deutschlandfunk Kultur den Tag der Musik.
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