Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier beim Theodor-Wolff-Preis am 9. Juni
Nominiert sind in der Kategorie Meinung: Hatice Akyün mit „Raus aus der Manege“ (Der Tagesspiegel, Berlin), Wolfgang Uchatius mit „Wie gut ist der Mensch?“ (Die Zeit, Hamburg) und Tobias Zuttmann mit „Eine Ostquote im Jahr 2020? Warum das sinnvoller wäre, als du denkst“ (Perspective Daily).
In der Kategorie Reportage: Wolfgang Bauer mit „Unter Taliban“ (Zeit Magazin, Hamburg), Fabian Federl mit „Der Deal“ und Nina Schick mit „Unterm Kreuz“ (beide Süddeutsche Zeitung Magazin, München).
In der Kategorie Bestes lokales Stück: Fabian Huber mit „Bis dass der Tod uns nicht scheidet“ (Augsburger Allgemeine), Susanne Lenz mit „Was war das für ein Rausch“ (Berliner Zeitung) und Anna Petersen mit „Chaos im Kopf“ (Landeszeitung für die Lüneburger Heide, Lüneburg).
In der Kategorie Bestes lokales Digitalprojekt: Christina Heller-Beschnitt und Axel Hechelmann mit „Reise von den Alpen ins Ries. Wie heimische Betriebe in die Zukunft blicken“ (Augsburger Allgemeine), Jeanne Jacobs, Sophie Anfang, Emily Engels, Felix Müller, Paul Nöllke und Lukas Schauer mit „München hat die Wahl“ (Abendzeitung, München) und Marie-Louise Timcke, André Pätzold, David Wendler, Angelo Zehr, Sebastian Vollnhals und Christopher Möller mit „Coronavirus-Monitor (für die Titel der Funke Mediengruppe, Essen).
Beim Thema des Jahres „Corona – Leben im Ausnahmezustand“: Christoph Heinemann und Jens Meyer-Wellmann mit „Der Ausbruch“ (Hamburger Abendblatt), Reinhold Manz mit „Unter dem Brennglas“ (Zeitungsverlag Waiblingen) und Elisa Schwarz mit „Der Riss“ (Süddeutsche Zeitung, München).
Die Nominierten und ihre Beiträge werden auf der Website www.theodor-wolff-preis.de ausführlich vorgestellt.
Der Theodor-Wolff-Preis wird vom Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) getragen. An der Ausschreibung hatten sich 484 Journalistinnen und Journalisten beteiligt. Der Preis ist mit insgesamt 30.000 Euro dotiert.
Mitglieder der Jury sind: Nikolaus Blome (Politikchef RTL/ntv), Juryvorsitz Wolfgang Büscher (Ressort Investigation/Reportagen Die Welt/Welt am Sonntag), Nico Fried (Leiter Parlamentsredaktion Süddeutsche Zeitung, München), Stefanie Gollasch (Chefredakteurin Kieler Nachrichten), Christian Lindner (Chefreporter Digital, Nordsee-Zeitung, Bremerhaven), Lorenz Maroldt, (Chefredakteur Der Tagesspiegel), Benjamin Piel (Chefredakteur Mindener Tageblatt), Anja Reich (Chefreporterin Berliner Zeitung) und Cordula von Wysocki (Chefredakteurin Kölnische Rundschau). Vorsitzender des Kuratoriums ist Helmut Heinen, Herausgeber der Kölnischen Rundschau.
Der Theodor-Wolff-Preis erinnert an den langjährigen Chefredakteur des legendären Berliner Tageblatts, Theodor Wolff (1868 – 1943). Wolff musste 1933 vor den Nazis ins französische Exil fliehen, wurde dort verhaftet und der Gestapo ausgeliefert und starb 1943 im Jüdischen Krankenhaus in Berlin.
Die Namen der mehr als 450 Preisträger seit 1962 sowie Details zum Preis finden Sie im Internet unter www.theodor-wolff-preis.de.
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