Bundesverband Micro-Living fordert Impfperspektive für Studierende
Vogt begrüßte Vorstöße wie die von Ethikratsmitglied Wolfram Henn, der Hochschulrektorenkonferenz sowie der Baden-Württembergischen Wissenschaftsministerin Theresia Bauer, die sich in den vergangenen Wochen für eine bevorzugte Impfung von Studierenden stark gemacht hatten. „Wir schließen uns dieser Forderung ausdrücklich an“, so Vogt. Wichtig sei es nun, dass Studierende und Universitäten baldmöglich wieder in einen regulären Studienbetrieb wechseln könnten. Voraussetzung dafür sei ein möglichst unbürokratischer Impfbeginn noch vor dem Wintersemester.
„Damit das gelingen kann, sind die Universitäten und Hochschulen auf Unterstützung durch die Bundesländer angewiesen. Eine Impfung beim Hausarzt nach Vorlage des Studierendenausweises könnte dabei ebenso hilfreich sein wie Impfzentren auf dem Campus. „Wichtig ist es uns, dieser Zielgruppe eine stärkere Stimme zu verleihen. Studierende stehen zum Teil kurz vor ihrem Start ins Berufsleben und haben stark unter den Einschränkungen gelitten. Wir sollten alles daransetzen, ihnen wieder ein normales Lernen zu ermöglichen.“
Der Bundesverband Micro-Living e.V. setzt sich für die Anerkennung des Micro Livings als eigenständiger Assetklasse ein. Einheitliche Bauvorgaben für studentischen Wohnraum und andere Formen des Micro-Livings erleichtern den Zugang neuer Unternehmen zum Markt und bedeuten einen Zuwachs von Wohnungen in diesem Segment. Auf diese Weise kann den angespannten Mietmärkten in Universitätsstädten und Ballungszentren entgegengewirkt werden.
Der Verband vertritt die Interessen von Marktteilnehmern aus dem europäischen Raum, darunter Entwickler und Betreiber von studentischem Wohnen und Mikro-Appartements sowie Dienstleister. Weitere Informationen unter: www.bundesverband-micro-living.de.
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