Gekommen, um zu bleiben ?! Was wir aus den Homeoffice-Erfahrungen während Corona mitnehmen sollten
Die in den letzten Monaten in komprimierter Form gesammelten Erfahrungen zum virtuellen Arbeiten sollten genutzt werden, um das zukünftige Arbeiten im Homeoffice zu optimieren. Darüber hinaus sollten sich Beschäftigte und Führungskräfte austauschen, um ihre „lessons learned“ auszuwerten und in den betrieblichen Alltag zu verankern:
- Wo können wir auch zukünftig Zeit und Ressourcen durch zum Beispiel virtuelle Formate sparen?
- Für welche Anlässe hat sich ein virtuelles Format bewährt?
- Können bestimmte Termine, die mit Dienstreisen einhergehen, auch virtuell stattfinden?
- Wofür eignen sich Präsenztermine besser?
- Was hat uns besonders während der Arbeit im Homeoffice gefehlt?
- Was müssen wir an unserer Kommunikation verbessern, wenn wir zukünftig verstärkt im Homeoffice arbeiten wollen?
Die Corona-Pandemie hat zu enormen Einbußen und Einschränkungen in allen Lebensbereichen geführt. Im Idealfall können Unternehmen und Beschäftigte aus dieser Zeit die positiven Effekte für ihre zukünftige Arbeit nutzen. Hierzu zählt auch eine offene Kommunikation darüber, wer sich vorstellen kann, regelmäßig im Homeoffice zu arbeiten. Neben der Frage, welche Tätigkeiten sich für diese Arbeitsform eignen, ist ebenso zu überlegen, ob jeder Beschäftigte von zu Hause aus arbeiten will – und es auch kann.
Das ifaa bietet ein neues Workshop-Konzept an, um Unternehmen bei der produktiven Weiterarbeit auch nach der Krise zu unterstützen: Ganzheitliche Gestaltung mobiler Arbeit – Produktiv im Homeoffice. Betriebsspezifisch wird analysiert, inwieweit Beschäftigte auf das Arbeiten im Homeoffice vorbereitet sind („Bringen sie die nötigen Voraussetzungen mit?“) und welche Maßnahmen für ein produktives Arbeiten im Homeoffice erforderlich sind (Technik, Organisation, Kommunikation). Nach dem Workshop können die Teilnehmenden in Absprache mit ihrer Führungskraft die erforderlichen individuellen Maßnahmen umsetzen, um fit ins Homeoffice zu gehen. Ab April 2021 wird der Workshop für Mitgliedsunternehmen der Metall- und Elektroindustrie und deren Beschäftigte angeboten (auf Anfrage auch für Nichtmitglieder): https://www.arbeitswissenschaft.net/angebote-produkte/veranstaltungen/ganzheitliche-gestaltung-mobiler-arbeit/
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