Große Chancen für Anleger mit „tiefgrünen“ Investments
Die Politik hat den Klimawandel als Bedrohung und den Klimaschutz als Wachstumsmotor erkannt. Nun wird aufs Tempo gedrückt: Laut Europäischem Green Deal soll die EU bis 2050 klimaneutral werden, in Deutschland wird dieses Ziel schon fünf Jahre früher anvisiert. Damit steht ein Umbau der Wirtschaft an und vor allem eine Umstellung der Energieversorgung: weniger fossile Energieträger wie Öl, Kohle und Gas und mehr nachhaltige Energiequellen.
"Damit ist klar: Der Bedarf an Elektrizität wird stark zulegen", so Voigt. Dies liegt erstens an der Digitalisierung. Speicherung und Transfer von Daten wie auch die Produktion von Informations- und Kommunikationstechnologie steigern den Stromverbrauch. In die gleiche Richtung wirkt die Umstellung auf E-Mobilität. Als nächstes ist der Umbau der Wärmeversorgung zu nennen. Und schließlich führen Umstellungen in der Produktion der Unternehmen zu einer "elektrifizierten Ökonomie".
Nicht nur die Politik treibt diesen Prozess voran, auch die Wirtschaft reagiert. Eine wachsende Anzahl großer Unternehmen hat sich Klimaneutralität zum Ziel gesetzt, unter ihnen BMW, Coca-Cola, Google und Ikea. Um dies zu erreichen, sichern sie sich Stromlieferungen – zunehmend auch aus erneuerbaren Quellen. "Dabei hat die hohe Nachfrage Auswirkungen auf die Preise: Grüner Strom dürfte sich in Zukunft weiter verteuern", so Voigt.
Steigende Preise verzeichnen auch sogenannte PPAs, mehrjährige Stromlieferverträge, mit denen Unternehmen langfristig ihren Strombezug sichern und Betreiber von Solar- und Windenergieanlagen ihr Strompreisrisiko senken. So sind in Deutschland die Durchschnittspreise, zu denen Marktteilnehmer bereit wären, einen Zehn-Jahres-PPA abzuschließen, gemessen am Pexapreis-Index allein zwischen April und Mai 2021 um fast sieben Prozent gestiegen. Gegenüber dem Jahresbeginn beträgt das Plus rund 13 Prozent.
Für Anleger bietet sich hier ein breites Investmentfeld, das inzwischen die verschiedensten Risiko-Ertrags-Varianten umfasst. "Zudem hat sich die Branche auch in der Corona-Pandemie als krisenfest erwiesen – der Wert der Produktionsanlagen bemisst sich nach langfristigen Kriterien und ist unempfindlich gegen kurzfristige Schwankungen", sagt Voigt.
Eine weitere Minderung des Risikos ergibt sich durch die Anlagepolitik: "Wir gehören zu den Pionieren der Erneuerbaren Energien und setzen Investments nicht nur als einzelne Anlage um, sondern aus Diversifikationsgründen auch als Portfolio", sagt Voigt. Damit seien die Risiken für die Investoren deutlich geringer. Ein Beispiel ist der auf Erneuerbare Energien fokussierte Clean Energy Future Fund von aream, der die strengen EU-Verordnungen erfüllt und daher ein "tiefgrünes" Investment ist. Das primäre Ziel des Fonds:
Die Produktion und Verfügbarkeit von Erneuerbaren Energien zu erhöhen und dadurch die Treibhausgasemissionen und den Verbrauch fossiler Brennstoffe zu reduzieren.
Weitere Informationen: www.aream.de.
Die aream Group ist ein voll integrierter Investment- und Asset-Manager für institutionelle Investoren mit Fokus auf nachhaltige Infrastruktur im Sektor Erneuerbare Energien, zu denen Wind- und Solarkraft, Netze und Speichertechnologie gehören. Dabei ist aream entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Projektentwicklung bis zum Betrieb der Anlagen vertreten. Mit einem Transaktionsvolumen von mehr als 1,5 Milliarden Euro deckt das Unternehmen seit über 15 Jahren das gesamte Spektrum an Asset-Management-Leistungen ab und sorgt für die kaufmännische und technische Optimierung der Assets. Neben klassischen Projektinvestments in Clean Energy bietet aream auch Investitionsmöglichkeiten in Climate-Tech-Unternehmen: direkt oder über Private-Equity-Lösungen. aream vereint Investitionsexpertise mit technischem und kaufmännischem Know-how und gewährleistet durch einen strukturierten Investment- und Risikomanagementprozess eine nachhaltige Performance mit stabilen Ausschüttungen, Renditen und Wertzuwächsen.
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