In unsicheren Zeiten punkten Führungskräfte mit Empathie und Transparenz
Hier beschreibt Dr. Marlen Cosmar, Arbeitspsychologin am Institut für Arbeit und Gesundheit der DGUV (IAG), die wichtigsten Leitlinien für eine gelungene Kommunikation. Neben Empathie habe sich insbesondere Transparenz bewährt. "Beschäftigte wollen wissen, wie es weitergeht, was sich für sie verändert. Deshalb ist es von großer Bedeutung, sie zu beteiligen, einzubinden und mitzunehmen. Außerdem ist es wichtig, Entscheidungen zu begründen", so Cosmar.
Nicht zuletzt in der Corona-Pandemie werden die Kommunikationskompetenzen von Führungskräften auf eine harte Probe gestellt. In Homeoffice-Zeiten müssen sie aus der Ferne zu den Beschäftigten Kontakt halten. Dafür sollten sie digitale Möglichkeiten nutzen und regelmäßige Besprechungen an festen Terminen vereinbaren. Videokonferenzen beispielsweise gehören bereits in vielen Einrichtungen zur neuen Normalität.
Regeln für die digitale Kommunikation
Immer stärker ist der Arbeitsalltag durchdrungen von digitalen Kommunikations- und Speichermedien. Unentwegt erhalten wir von ihnen Informationen – zuweilen so viele, dass sich Beschäftigte dauerhaft überlastet fühlen. Um den Stress durch digitale Medien am Arbeitsplatz zu mindern, können Führungskräfte Regeln für die Kommunikation festlegen. Anregungen dafür gibt die Psychologin Annika Piecha im Interview.
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"top eins" bietet praxisrelevante Informationen und Tipps für Führungskräfte im öffentlichen Dienst. Das Magazin erscheint viermal im Jahr und wird von bestimmten Unfallkassen kostenfrei an die bei ihnen versicherten Einrichtungen geschickt. Weitere Interviews, Hintergrundartikel und Neuigkeiten zu spannenden Themen erhalten Führungskräfte auf topeins.dguv.de .
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