LED-Leuchten für die Schwerindustrie
Der Schweizer Technologiekonzern Feintool entwickelt und produziert Werkzeuge, Pressen, Anlagen und Systeme sowie hochpräzise Teile und Komponenten im Umform- und Feinschneideverfahren. Das Unternehmen, das unter anderem auch in Deutschland, Tschechien, Japan, China und USA tätig ist, gilt als Innovationstreiber. Mit seinen Technologien ebnet Feintool unter anderem den Weg für nachhaltige und effiziente Lösungen in der Mobilität.
Die Kriterien Nachhaltigkeit und Energieeffizienz hatten auch im Hinblick auf die geplante Beleuchtungssanierung der eigenen Standorte höchste Priorität. Bei der Feintool System Parts Obertshausen GmbH in Hessen sorgten in der Vergangenheit veraltete Halogen-Metalldampflampen (auch HQL-Lampen genannt) nicht nur für einen hohen Energieverbrauch, sondern zugleich für einen enormen Wartungsaufwand. „Neben häufigen Ausfällen mussten die Abdeckungen ständig gereinigt werden“, beschreibt Dirk Eckgold, zuständig für Wartung und Instandhaltung, die Situation. Die Umrüstung auf moderne LED-Technologie stand außer Frage – zumal in Obertshausen rund um die Uhr gearbeitet wird und dementsprechend auch die Beleuchtung im Dauereinsatz ist.
Schwachstelle Kunststoffabdeckungen aus PC
LED-Leuchten stehen neben dem hohem Energieeinsparpotenzial auch für eine lange Lebensdauer – sofern es nicht zu Korrosionsschäden oder Spannungsrissen in den Kunststoffabdeckungen kommt, wodurch diese herabfallen können. Die Ursache für Spannungsrisse liegt in der Materialbeschaffenheit der Kunststoffabdeckungen. Diese sind in der Regel aus Polycarbonat (PC). Das hat viele Vorteile: PC ist nicht nur leicht und transparent, sondern zugleich äußerst hitzebeständig und schlagfest. Darüber hinaus ist PC resistent gegenüber verdünnten Säuren, vielen Ölen und Fetten. Allerdings gibt es eine nicht unbedeutende Schwachstelle: Mineralöle. Diese kommen gerade in der Schwerindustrie vielfach zum Einsatz, etwa in den Kühl- und Schmierstoffen großer Fräs- und Bohrmaschinen oder Drehbänken.
Steel Buddy speziell für Belange der Schwerindustrie entwickelt
Die Deutsche Lichtmiete hat unter ihrer Eigenmarke concept light mit dem Steel Buddy ein LED-Lichtband auf den Markt gebracht, das eigens für die mineralölhaltige Umgebung der Schwerindustrie entwickelt wurde. Das Besondere: Neben der standardmäßigen Verwendung von korrosionsstabilen Metallen kommt bei diesem Produkt eine Abdeckung aus Polymethylmethacrylat (PMMA) zum Einsatz, was den Steel Buddy gerade gegen Mineralöle äußerst widerstandsfähig macht. „Das erhöht nicht nur die Sicherheit, sondern auch die Lebensdauer enorm“, verdeutlicht Stella Dreyer, Leiterin der Abteilung Forschung und Entwicklung bei der Deutschen Lichtmiete.
Vorteil Light as a Service
Feintool hat neben den acht Produktionshallen in Obertshausen mit einer Fläche von insgesamt 23.000 Quadratmetern ebenso die Beleuchtung am Schweizer Stammsitz mit dem Beleuchtungspartner aus Deutschland umgerüstet. Außerdem wird aktuell die Beleuchtung im sachsen-anhaltinischen Jessen saniert, weitere Standorte sind in Planung. „Die Umrüstung erfolgte immer im laufenden Betrieb, auch am Wochenende, dadurch kam es zu keinerlei Einschränkungen“, erklärt D. Eckgold. Einen großen Vorteil sieht er nicht nur in der hohen Produktqualität, sondern zudem im Light as a Service Konzept. Für die Umrüstung mit der Deutschen Lichtmiete musste Feintool keinerlei Investition tätigen, wodurch das Unternehmen seine Liquidität schonen kann. „Selbst wenn es mal einen Ausfall geben sollte, entstehen uns keine zusätzlichen Kosten“, sagt D. Eckgold. „Wartung, Service und wenn nötig Ersatzleuchten werden durch die monatliche Mietpauschale abgedeckt.“
Intelligente Steuerung ermöglicht zusätzliche Einsparungen
Die Gesamtbeleuchtungskosten sind aufgrund der erheblichen Energieeinsparung deutlich niedriger als vor der Umrüstung, zumal die neue Beleuchtungsanlage auch eine intelligente Steuerung ermöglicht. Je nach Tageslichteinfall wird nur so viel künstliches Licht wie nötig beigesteuert. „Selbst an wolkenverhangenen Tagen können wir das natürliche Licht, das durch die Oberlichter und seitlichen Verglasungen kommt, noch nutzen“, sagt D. Eckgold. Durch die individuelle Steuerung der Beleuchtung in Abhängigkeit vom einfallenden Tageslicht werden in der Regel zusätzliche Einsparungen von bis zu 15 Prozent erreicht.
Die Deutsche Lichtmiete Unternehmensgruppe mit Sitz in Oldenburg (Oldb.) ist die Nummer Eins für Light as a Service (LaaS) in Europa. Spezialisiert auf die Herstellung und Vermietung hochwertiger, energie- und kosteneffizienter LED-Beleuchtung, entwickelt die Deutsche Lichtmiete mit über 100 Mitarbeitern an acht Standorten zukunftsweisende Lösungen für Industrie, Handel und Gewerbe sowie Kommunen, Pflegeheime und Kliniken. Als Full-Service-Anbieter und Vollsortimenter übernimmt das Unternehmen für seine Kunden die gesamte Projektsteuerung und -umsetzung, von der Lichtplanung inkl. Produktwahl bis zur Installation und Wartung. Die langlebigen, austausch- und recycelbaren LED-Leuchten sparen Strom und CO2, erfüllen höchste Qualitäts- und Industriestandards und sind über ihre modulare Bauweise flexibel änderbar und upgradefähig. Kooperationen u.a. mit LED-Weltmarktführer Nichia und global agierenden Leuchtenherstellern ermöglichen ein umfassendes Produkt- und Leistungsportfolio. Das innovative, nachhaltige Geschäftsmodell der Deutschen Lichtmiete wurde mehrfach ausgezeichnet und von unabhängigen Institutionen zertifiziert.
Ausführliche Informationen zur Deutsche Lichtmiete Unternehmensgruppe finden Sie unter www.lichtmiete.de
Deutsche Lichtmiete Vermietgesellschaft mbH
Im Kleigrund 14
26135 Oldenburg
Telefon: +49 (441) 92329625
Telefax: +49 (441) 20937319
https://www.lichtmiete.de
Deutsche Lichtmiete Unternehmensgruppe
Telefon: +49 (441) 9232-9908
E-Mail: info@lichtmiete.de
HARTZKOM Strategische Kommunikation
Telefon: +49 (89) 998461-0
E-Mail: lichtmiete@hartzkom.de