Mehr Komfort und Sicherheit: Züge für die euregiobahn werden modernisiert
Die Fahrgäste der RB 20 können sich über eine Vielzahl an Modernisierungen freuen, die das Reisen komfortabler und sicherer machen. Die 22 Triebwagen der euregiobahn erhalten auf dem Werksgelände der DB in Aachen neben einer neuen Lackierung auch neue Sitze mit bequemer Polsterung, neue Informationsmonitore für Fahrgastinformation in Echtzeit, USB-Ladestationen und ein leistungsfähiges Videosystem.
„Wir freuen uns, dass schon jetzt nach und nach die ersten modernisierten Fahrzeuge auf die Strecke gehen können“, so Franz Welfens, DB-Projektleiter des Verkehrsvertragsmanagements im Bereich des NVR. Auch für eine funktionierende Internetverbindung ist bei den Fahrten künftig gesorgt: Das WLAN hat bereits erste Tests bestanden – „sogar in Grenznähe, wo das Handy sonst eher gar keinen Empfang mehr anzeigt“, so Welfens weiter.
Videokameras und Zugbegleiter
Auch beim Thema Sicherheit wird es Verbesserungen geben: Mit Beginn des neuen Verkehrsvertrags im Dezember 2021 wird auf Fahrten nach 19 Uhr mindestens ein Zugbegleiter eingesetzt. Diese sollen wie die Videokameras im Zug für ein erhöhtes Sicherheitsgefühl bei den Fahrgästen sorgen. Gleichzeitig fungieren die Kameras zukünftig als modernes Zählsystem an den Türen und dokumentieren anonym und den geltenden Datenschutzbestimmungen entsprechend die Ein- und Ausstiege. „Das ist ein Pilotprojekt, durch das wir dem Fahrgast bei erfolgreichem Projektabschluss künftig auch kommunizieren können, in welchem Teil des Zuges noch Sitzplätze verfügbar sind", erklärt Heiko Sedlaczek, Geschäftsführer des Nahverkehr Rheinland. „Dadurch soll eine bessere Fahrgastverteilung im Zug ermöglicht werden.“
Von außen sind die aufgewerteten Fahrzeuge übrigens weiterhin am gewohnten Design zu erkennen: rote Lackierung mit blauem Streifen und weißem Schriftzug „die euregiobahn“. „Wir sind froh, dass wir zusammen mit der DB Regio durch die Fahrzeugmodernisierung eine deutliche Attraktivitätssteigerung für die Fahrgäste der RB 20 erreichen konnten“, so NVR-Geschäftsführer Heiko Sedlaczek.
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