Trockenen Fußes ins Moor blicken
Das Aschhorner Moor entstand auf überschwemmtem Marschboden. Schilf und andere Niedermoorpflanzen besiedelten die Wasserflächen, erst anschließend kamen die Torfmoose dazu. Das Profil ist typisch für die Kehdinger Moore. Die Fasern und Teile der Schilfpflanzen sind in den unteren Schichten des Moorprofils gut zu erkennen. Doch nicht nur der Moorboden ist im Natureum zu sehen, auch eine Original-Lore samt Schienen stellte Moormeister Frank Toborg zur Verfügung. Auch in Zukunft soll die Moorausstellung im wahrsten Sinne des Wortes weiter wachsen. Parkmanager Thomas Bock möchte oben auf dem Querschnitt moortypische Pflanzen ansiedeln. Die Beschilderung wird noch ergänzt und ein weiteres Becken, zusätzlich zu den bereits bestehenden Hoch- und Niedermoorbecken, mit Schwingrasen soll entstehen. Moore spielen als CO2 -Speicher eine wichtige Rolle beim globalen Klimaschutz.
In den Innenräumen des Natureums muss eine medizinische Maske getragen werden, auf dem Außengelände nur dann, wenn der Mindestabstand zu anderen Personen nicht eingehalten werden kann.
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