Von intuitiver Softwaregestaltung bis zum digitalen Lunch
Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie gewinnt die Digitalisierung zunehmend an Bedeutung. Es wird immer wichtiger, Botschaften auch digital vermitteln zu können, wenn eine unmittelbare Zusammenkunft nicht möglich ist. Dass die Hochschule Kaiserslautern auch im digitalen Bereich gut aufgestellt ist, will sie mit ihrer Teilnahme am bundesweiten Digitaltag am 18. Juni erneut unter Beweis stellen. Mit sieben Angeboten beteiligt sich die Hochschule an der Aktion, die ausschließlich online stattfindet.
Von der intuitiven Softwaregestaltung, die bei der Vermittlung klassischer Musik unterstützt, über die digitale Transformation im Gesundheitsbereich bis hin zu einem digitalen Lunch, stellt die Hochschule ein breites Angebot an Themen und Formaten vor und gibt Einblicke in Lehre und Forschung.
Im „Atelier de Transfert“, die Kreativwerkstatt der Hochschule Kaiserslautern wird gemeinsam mit Unternehmen an Problemlösungen, der Optimierung von Prozessen oder dem Vorantreiben von Innovationen gearbeitet.
Auf der Online-Plattform elab2go – Mobile Engineering Lab werden wechselnde Demonstratoren und Tutorials vorgestellt, die die Funktionsweise technologischer Trends an praxisrelevanten didaktisch aufbereiteten Projekten veranschaulichen.
Ein Vortrag zu intuitiver Softwaregestaltung greift die Idee des Musikpädagogen Robert Leonardy auf, den Pausengong in Schulen durch Sequenzen aus klassischen Musikstücken ersetzen, um Kindern und Jugendlichen klassische Musik näherzubringen. Der Vortrag zeigt, wie diese Idee aus menschzentrierter Perspektive in eine intuitive Software zur Anwendung überführt werden kann.
Der Innovationsbereich Gesundheit des Projekts „Offene Digitalisierungsallianz Pfalz“ zeigt auf, wie durch Digitalisierung Gesundheit gefördert und unterstützt werden kann. Um die digitale Transformation im Gesundheitsbereich zu veranschaulichen, werden Sensorsysteme zur Motivation und Anleitung bzw. Monitoring von körperlichen Übungen bei Menschen mit Bewegungseinschränkungen vorgestellt. Es wird das Beispiel einer Rollstuhlsitzauflage gezeigt, die Patient*innen zu Bewegungsübungen motiviert, um Dekubitus vorzubeugen. Außerdem wird der an der Hochschule Kaiserslautern entwickelte thermische Feuchtesensor vorgestellt, der optimale Voraussetzungen für körpernahe Feuchtemessungen bietet und die Feuchtigkeit in Textilien präzise und energieeffizient misst, was insbesondere für Sportler*innen wichtig ist, da ein Wasserverlust von zwei Prozent bereits zu körperlichem und geistigem Leistungsverlust führt.
Der digitale Workshop „Wir müssen reden“ zeigt, wie Unternehmen internationale Talente finden, wenn sie in den Austausch mit ihnen treten. Im Mittelpunkt stehen digitale Interviews und das Erkennen von Potentialen.
Und schließlich gibt ein virtueller Austausch in lockerer Atmosphäre vielfältige Einblicke in Themen und Projekte der Hochschule Kaiserslautern aus dem Bereich Digitalisierung
Alle Angebote der Hochschule finden sich unter https://www.hs-kl.de/digitaltag sowie natürlich unter https://digitaltag.eu
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