Wenn die Kinder versorgt sind, lassen sich Beruf und Familie optimal verbinden
Erst die Kinder, dann der Job
Wer Job und Familie unter einen Hut bringen will, hat es nicht leicht. Das war schon vor Corona so und ist durch Lockdowns und ähnliche Maßnahmen nicht besser geworden. Egal wie dringend die Arbeit ruft – wenn Kindergarten und Schule geschlossen sind, muss sich jemand um die Jüngsten kümmern! Vor allem für Alleinerziehende wird es da schnell eng. Im günstigsten Fall springen die Großeltern ein oder es helfen Freunde und nette Nachbarn. Allerdings hat bei Weitem nicht jeder das Glück, so gut vernetzt zu sein.
Natürlich gibt es bezahlte Babysitter und es gibt auch eine Reihe von Online-Plattformen, um diese zu finden. Aber wer vertraut seine Kinder schon gern fremden Leuten an? Sind die Kleinen dort auch wirklich sicher und gut versorgt? Erhalten sie die nötige Zuwendung und werden sinnvoll beschäftigt? Oder verbergen sich hinter der netten Fassade des Babysitters gar dunkle Absichten? Bei den vielen Horrorgeschichten, die man regelmäßig in der Zeitung liest, müssen Eltern schon sehr genau hinsehen, bevor sie sich für jemanden entscheiden. Wie sollten sie sonst in Ruhe abschalten und sich auf ihre Arbeit konzentrieren können?
Die Vorteile von Vermittlungsplattformen im Internet
Eine gewisse Sicherheit bieten spezielle Online-Plattformen, auf denen sich Betreuer:innen und Eltern registrieren und gegenseitig finden können. Vom Teenager fürs einfache Babysitten bis hin zur ausgebildeten Erzieherin finden sich hier Betreuer:innen jeder Art und Couleur. Sie lassen sich filtern nach Alter und Geschlecht und – was für viele Eltern noch wichtiger ist – sie unterliegen einem Bewertungssystem. Die Erfahrung, die andere Mütter und Väter mit einem Kandidaten bereits gemacht haben, ist meist aussagekräftiger als jede Qualifikation auf Papier.
Viele Fragen lassen sich auf den Plattformen schon klären, bevor es überhaupt zur ersten Kontaktaufnahme kommt. Wird ein:e Bewerber:in mit Führerschein gesucht oder spielt dieser Faktor keine Rolle? Ist eine Einzelbetreuung erwünscht oder fühlen sich die Kleinen in einer Kindergruppe wohler? An welchen Tagen und für wie viele Stunden wird die Betreuung benötigt? Natürlich lässt sich die Suche auch regional eingrenzen, um von vornherein nur passende Vorschläge zu erhalten.
Eine Frage des Vertrauens
Wem Eltern letztlich ihre Kinder überlassen, ist eine Frage des Vertrauens – nicht zuletzt auch des Vertrauens in die Marke der entsprechenden Vermittlungsplattform. AUSGEZEICHNET.ORG wollte wissen, welche dieser Marken in Deutschland das größte Vertrauen genießen und stellte in einer Umfrage fünf Anbieter zur Wahl.
Es ergab sich folgendes Ranking:
- 1. Betreut.de
- 2. hallobabysitter.de
- 3. Babysits
- 4. Meine Nanny
- 5. Yoopies
Die deutschlandweite, repräsentative Umfrage hatte 1.761 Teilnehmende. Betreut.de hat mit 30,5 % die meisten Stimmen erhalten, gefolgt von hallobabysitter.de mit 23,5 %, Babysits mit 16,6 %, Meine Nanny mit 16 % und Yoopies mit 13,3 % der Stimmen.
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