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Wie sehen kreative Lösungen gegen Ressourcenknappheit aus?

Die wachsende Weltbevölkerung und steigende Nachfrage nach natürlichen Rohstoffen führt zur Knappheit von Ressourcen. Einer der wenigen Gründe weshalb Themen, wie Nachhaltigkeit oder Klimawandel immer wichtiger und präsenter werden. Auch ein Grund für die Studierenden des Masters Management in Nonprofit-Organisationen sich im Rahmen ihres Moduls mit den Auswirkungen und Herausforderungen der Ressourcenknappheit auseinanderzusetzen. Ihre entwickelten Lösungsansätze veröffentlichten sie nun in der Publikation „Gedankenwerkstatt Ressourcenknappheit“.

Austausch- und Informationsplattformen als Lösungsideen

Rund 30 Studierende widmeten sich im Rahmen ihres Moduls „Handlungsfelder II“ der Ressourcenknappheit und setzten sich in einer Gedankenwerkstatt mit dem Thema auseinander. „Für uns war schnell eindeutig, dass wir uns mit dem Thema der knappen Ressourcen beschäftigen wollen. Nicht nur, weil es ein aktuelles und interessantes Thema ist, sondern ein enorm wichtiges, welches jeden von uns betrifft“, erklärt die Masterstudentin Kimberly Vindas Rojas. Die Studierenden entschieden sich dem Thema mit zwei Fokusgruppen zu widmen: Ressourcenknappheit in der Wirtschaft und Wasserknappheit. Während sich die erste Gruppe vorrangig mit dem Lieferkettengesetz und dem Begriff Corporate Social Responsibility (CSR) auseinandersetzte, beschäftigte die zweite Gruppe sich mit der Knappheit von Wasser auf allen Ebenen. Plattformen sollen ein Lösungsansatz für das Problem bieten:

Eine selbstentwickelte Plattform Namens „Resconomy“ soll Klein- und Mittelunternehmen bei bewussteren und ressourcenschonendere Entscheidungen unterstützen, indem sie Informationen bereitstellt. Die zweite Gruppe kreierte eine Austauschplattform für Menschen des globalen Nordens und des globalen Südens. Hier soll den Nutzenden der Plattform ein Raum für Austausch geboten werden, um Einblicke in die verschiedenen Lebensrealitäten zu ermöglichen.

Mit den Herausforderungen der Zeit auseinandersetzten

„Non-Profit Manager*innen von heute sind Generalist*innen, die sich initiativ und eigenverantwortlich mit den Herausforderungen unserer Zeit auseinandersetzen und im besten Falle geeignete Lösungen dafür finden und diese auch richtig kommunizieren können“, so heißt es im Vorwort der Publikation und bildet für Professorin Dr. Gesa Birnkraut die Grundlage für ihre Modulidee. „Wir wollten, dass sich die Studierenden in einer Denkwerkstatt ihre eigenen Lösungen in Bezug auf Forschung, Social Entrepreneurship und Kommunikation erarbeiten“, erklärt die Professorin für Strategisches Management in Nonprofit-Organisationen. „Wir sind ganz begeistert, was für kreative Lösungen bei der Erarbeitung des Themas entstanden sind, dass wir uns gleich dazu entschieden, die Lösungsansätze in einer Publikation festzuhalten“, erklärt Lehrbeauftragte Marlene Eimterbäumer, die gemeinsam mit Birnkraut das Modul im Team-Teaching unterrichtete.

Den kreativen Lösungsprozess und die Kommunikationskonzepte stehen allen Interessierten in der Publikation „Denkwerkstatt „Ressourcenknappheit“ – Handlungs- und Aktionsfelder II“ auf dem Online Publikationsserver „Opus“ zur Verfügung.

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