Wipperfeld und Bischmisheim spielen um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft 2021
Beim Final-Four in Wipperfürth (19./20. Juni 2021) gewann der 1. BC Wipperfeld am Samstag (19. Juni 2021) seine Halbfinalpartie gegen den SC Union Lüdinghausen (ebenfalls Badminton- Landesverband Nordrhein-Westfalen) mit 4:1.
Im Endspiel trifft der Ausrichter des Finalturniers um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft 2021 auf den neunmaligen Titelträger 1. BC Saarbrücken-Bischmisheim (Badminton-Landesverband Saarland; 2006 bis 2010, 2015, 2016, 2018, 2019), der u. a. das bis dato letzte DM-Finale – ausgetragen 2019 in Willich (Nordrhein-Westfalen) – für sich entschieden hatte. In einer Neuauflage des Endspiels von vor zwei Jahren bezwang das Team aus dem Saarland in seiner Halbfinalbegegnung am 19. Juni 2021 den TV Refrath (Badminton-Landesverband Nordrhein- Westfalen) gleichsam mit 4:1.
2020 konnte pandemiebedingt erstmalig in der Geschichte des Deutschen Badminton-Verbandes (DBV) kein Verein zum Deutschen Mannschaftsmeister gekürt werden.
Alle Ergebnisse des Final-Four sind auf der DBV-Website unter www.badminton.de sowie auf der Website des Deutschen Badminton-Ligaverbandes (DBLV) unter https://dblv-badmintonbundesliga.de erhältlich. Die Partien am 19./20. Juni 2021 wurden bzw. werden zudem bei Sportdeutschland.tv (vgl. https://sportdeutschland.tv/badminton) im Livestream gezeigt.
Stimmen zum DM-Halbfinale
Mark Lamsfuß (1. BC Wipperfeld; Olympiateilnehmer in Tokio aus Deutschland): "Heute kam vieles für uns zusammen. Wir hatten ein sehr schweres Spiel erwartet, der SC Union Lüdinghausen ist eine sehr gute Mannschaft. Wir sind glücklich über den Ausgang der ersten Spiele – das hat uns in die Karten gespielt."
Michael Schnaase (SC Union Lüdinghausen; Teammanager): "Von fünf Spielen wurden vier im fünften Satz entschieden. Wir haben ein knappes Spiel gewonnen. Letztlich haben das 1. Herreneinzel und das Dameneinzel den Ausschlag gegeben."
Frank Liedke (1. BC Saarbrücken-Bischmisheim; 1. Vorsitzender): "Für uns ist es heute natürlich optimal gelaufen. Refrath hat enorm dagegengehalten – ein großes Kompliment an Refrath. Das Team hat sehr stark gekämpft und sich hervorragend präsentiert. Das war ein Spiel auf Augenhöhe. Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, ins Finale zu kommen. Alle vier Mannschaften, die hier vertreten sind, wären in der Lage, das Finale zu spielen. Schade, dass Refrath Personalprobleme aufgrund von Verletzungen hatte. Die Partie war in jedem Fall gute Werbung für unseren Sport, alle Spiele waren spannend."
Heinz Kelzenberg (TV Refrath; 1. Vorsitzender): "Wir hätten heute gerne ein bisschen länger gespielt, aber wir hatten sicherlich nicht mehr als eine minimale Außenseiterchance. Unter dem Strich müssen wir angesichts der Personalsituation zufrieden sein. Wir standen zum vierten Mal in Folge im Final-Four – und machen es im nächsten Jahr in jedem Fall besser."
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