Bauen & Wohnen

Wohnimmobilienmarkt: maues Angebot, gestiegene Preise

Die Quadratmeterpreise in den deutschen Großstädten Berlin, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart sind in den letzten 14 Tagen in die Höhe geschnellt und liegen aktuell bei rund 6.000 €/m². Zum Vergleich: Vor zwei Wochen ergab die Analyse des Teams rund um AVM-COO Christian Sauerborn einen Wert in Höhe von 5.600 €/m². Für Deutschland gesamt ist ebenfalls ein Anstieg zu verzeichnen, der jedoch mit rund 2.600 €/m² nur 100  €/m² über der letzten Analyse liegt.

Dahingegen ist die Anzahl der Angebote wieder gesunken. Der Index der zum Kauf angebotenen Objekte liegt in den beobachteten Städten bei 74, während der Wert vor zwei Wochen noch bei 82 lag. In Deutschland gesamt steht der Index aktuell bei 82 (Wert vor zwei Wochen: 89), auch hier ist also ein deutlicher Rückgang des Angebotes spürbar.

Die Mieten bewegen sich preislich nur wenig. In den beobachteten Großstädten liegt der durchschnittliche Quadratmeterpreis bei rund 12,50 € (Wert vor zwei Wochen: 12,60 €), in Deutschland gesamt bei rund 9,20 € (Wert vor zwei Wochen: 9,10 €). Auch hier sinkt die Menge des Angebotes. Die Indizes in den Großstädten stehen bei 109 (Wert vor zwei Wochen: 126), in Deutschland gesamt bei 110 (Wert vor zwei Wochen 128).

Sprengnetter liest seit Beginn der Corona-Krise regelmäßig die Angebotszahlen des deutschen Wohnimmobilienmarktes aus. Für diese Analyse wurden 1.318.865 Mietobjekte und 848.519 Kaufobjekte betrachtet. 

Über die Sprengnetter GmbH

Seit 1978 macht Sprengnetter Immobilienbewertungen einfacher, sicherer und effizienter. Das Unternehmen unterstützt seine Partner in der Kredit- und Immobilienwirtschaft durch innovative Softwarelösungen, umfassende und aktuelle Marktdaten, professionelle Dienstleistungen, Fachliteratur sowie vielfältige Seminare zur Aus- und Weiterbildung. Neben seinem Hauptsitz in Bad-Neuenahr-Ahrweiler ist Sprengnetter an den deutschen Standorten Berlin, Dortmund und Sinzig vertreten. Die Internationalisierung seines Geschäftes treibt das Unternehmen unter anderem durch die Sprengnetter Austria GmbH sowie Niederlassungen in Slowenien, Kroatien, Bosnien, Serbien und Montenegro voran. Sprengnetter beschäftigt insgesamt rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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