Bauen & Wohnen

BAUINDUSTRIE zu „Fit for 55“

.

  • Maßnahmenpaket für den Gebäudesektor wird begrüßt
  • Industrielle Sanierungsmethoden in die Fläche bringen
  • Auswirkungen der CO2-Bepreisung auf das Bauen beachten

„Mit ‚Fit for 55‘ hat die EU-Kommission konkrete Vorschläge präsentiert, wie und mit welchen Instrumenten das Klimaziel auf europäischer Ebene bis 2030, also in weniger als neun Jahren, erreicht werden soll. Es führt kein Weg daran vorbei, dass wir die

Ziele der Jahrhundertaufgabe Klimaschutz mit einem mutigen Pfad für die Umsetzung unterlegen.“ Mit diesen Worten kommentierte Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie, das am 14. Juli vorgelegte Gesetzespaket.

„Der angestrebte Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft sowie die Dekarbonisierung des Gebäudesektors stellen uns wirtschaftlich und sozial vor immense Herausforderungen. Es ist richtig, dass die EU-Kommission das Potenzial der Energieeffizienz von Gebäuden beim Klimaschutz mit einem eigenen Maßnahmenpaket für den Gebäudesektor ambitionierter angeht“, so Müller. Es komme nun darauf an, sich die Vorschläge im Detail anzuschauen und darauf zu achten, dass die Regelungen vor allem den Aspekt der Technologieoffenheit beherzigten und das Innovationspotenzial der Industrie maximal förderten. „Wenn wir die Sanierungsziele schaffen wollen, müssen wir industrielle Arbeitsweisen – also auch serielles Sanieren – endlich in die Fläche bringen. Dazu stehen wir im engen Austausch mit der Politik. Wir sind bereit, unseren Beitrag zu leisten.“

Es sei Konsens, für den Klimaschutz gewaltige Finanzierungsanstrengungen zu unternehmen und die Probleme nicht weiter in die Zukunft zu verlagern. „Wir werden uns genau ansehen, wie sich die Kommissionsvorschläge im Einzelnen auf den Baubereich auswirken werden. Es gilt auch im Sinne des sozialen Friedens Wege zu finden, dass unsere gesellschaftlichen Ziele, wie eine moderne Infrastruktur sowie kostengünstiger Wohnraum, nicht durch steigende Baupreise gefährdet werden”, betonte Müller.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.
Kurfürstenstraße 129
10785 Berlin
Telefon: +49 (30) 21286-0
Telefax: +49 (30) 21286-240
http://www.bauindustrie.de

Ansprechpartner:
Franziska Karsten
Referentin Politik und Kommunikation
Telefon: +49 (30) 21286-142
E-Mail: franziska.karsten@bauindustrie.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel